02
November
2008
Diese optimistische und selbstbewusste Frau ist sehr auf ihre Unabhängigkeit bedacht. Sie liebt zwar eine feste Beziehung, aber mit den nötigen Freiräumen. Sie braucht Trubel und Bewegung im Leben. Der Mann ihrer Träume sollte kein Langweiler sein, sondern ihr möglichst viele Abenteuer bieten. Ein Abenteuer wäre die Mutterrolle, in der sie äußerst ehrgeizig agiert. Sie achtet sehr auf die Bildung ihrer Kinder und darauf, dass sie sportliche und musische Hobbys pflegen. Vielleicht sind sie manchmal zu ehrgeizig. Die Ansprüche an sich werden oftmals auf die Kinder übertragen. Und Ansprüche stellt die Schützedame jede Menge: Sie möchte eine aufregende Karriere machen in einem Job, der ihr Sinn und Erfüllung gibt, sie möchte mehrere Kinder haben und natürlich einen aufregenden Partner, mit dem es niemals langweilig wird. Und da die Schützefrau neben Ehrgeiz auch Glück besitzt, gehen ihre Wünsche meist in Erfüllung.
02
November
2008
Drei gelbe, zwei weisse Bärchen
Bitte ein Autogramm!
Zweimal Weiss: Sie haben Lust am Spiel, am glitzernden Reizen, Tarnen, Täuschen. Und dreimal Gelb: Sie wollen damit gewinnen. Und Sie werden gewinnen. Schon dass Sie diese Kombination gezogen haben, zeigt Ihren Stil. Sie müssen Anbeter und Verehrerinnen haben. Zu Recht. Und vermutlich war das immer schon so. Bereits im Kinderwagen. Sie müssen mit verführerischem Charme auf die Welt gekommen sein. Doch erst jetzt, in dieser Phase Ihres Lebens, erblüht dieser Charme zur Unwiderstehlichkeit. Niemand muss Sie noch das Flirten lehren. Wenn Sie auf Ihre Weise jemandem in die Augen sehen, tut der oder die fast alles für Sie. Schön, was? Ja. Hat aber auch einen Nachteil. Sie haben sich schnell daran gewöhnt zu gefallen und sind masslos irritiert, wenn das nicht klappt. Damit nur jeder Sie mag - und das zeigen die zwei weissen Bärchen - , gehen Sie so viele Kompromisse ein, dass bisweilen Ihre eigene Persönlichkeit zu verschwinden droht. Macht ja nichts. Die anderen merken das gar nicht. Denn denen haben Sie ja den Kopf verdreht. Sie haben schauspielerische Begabung. Sie sind jetzt der Typ, der als Superstar gesucht wird oder in Soaps mitspielen könnte, der alle Herzen bricht und selbst boshafte Schwiegermütter zum Schmelzen bringt. Eigentlich könnten Sie sofort in die Branche der Heiratsschwindler einsteigen. Aber das wollen Sie gar nicht. Wäre viel zu viel Aufwand. Sie wollen einfach nur locker durchkommen. Und mit dieser Bärchenkombination klappt das sogar. Sie schlendern lässig durch die Welt der Liebe und sammeln Punkte der Bewunderung. So schräg Sie sich geben mögen, so schrottig Sie sich anziehen, Sie können gar nichts machen: Sie bleiben der Blickfang. Ihr Appeal setzt sich durch. Nach Ihnen drehen sich die Köpfe. An guten Tagen könnten Sie jeden Superstar der Welt verführen. Aber so richtig verführen wollen Sie vielleicht gar nicht. Wenn jemand Ihnen wirklich verfällt, machen Sie charmant einen Rückzieher. Flirt und Spiel sollten nach Ihrer Ansicht ewig dauern. Sie kommen ungern konkret zur Sache. Zu einem Rendezvous sind Sie noch leicht zu bewegen. Zu einer Nacht schwer. Sie brauchen Hindernisse. Jemanden, der Ihnen nachläuft, werden Sie nicht in Ihren Liebestempel lassen, selbst bei Reichtum, Ruhm und Schönheit. Mit der blossen Bereitschaft zum Niederknien und zur Hingabe hat dieser Mensch sein Soll bereits schon erfüllt. Doch der originelle Typ, der Ihnen ausweicht, der Sie kaum beachtet, Sie höflich, aber kühl behandelt, der oder die lässt Sie nicht ruhen. Da setzen Sie alles ein aus Ihrer Wundertüte an Lockmitteln. Und auf zauberische Weise gewinnen Sie. Tja, was machen mir mit Ihnen? Ein bisschen müssen wir ja die anderen vor Ihnen warnen. Sie sind vor allem dazu da, bewundert zu werden. Wer mehr will, braucht einen langen Atem und viel Beharrlichkeit. Und weiss am Ende trotzdem nicht genau, woran er ist. Am besten wir fotografieren Sie und rahmen Sie ein. So jemanden wie Sie trifft man ja nicht jeden Tag. Ach, und bitte ein Autogramm.
Orakel vom Sonntag, 2. November 2008, 20:59 Uhr
Bitte ein Autogramm!
Zweimal Weiss: Sie haben Lust am Spiel, am glitzernden Reizen, Tarnen, Täuschen. Und dreimal Gelb: Sie wollen damit gewinnen. Und Sie werden gewinnen. Schon dass Sie diese Kombination gezogen haben, zeigt Ihren Stil. Sie müssen Anbeter und Verehrerinnen haben. Zu Recht. Und vermutlich war das immer schon so. Bereits im Kinderwagen. Sie müssen mit verführerischem Charme auf die Welt gekommen sein. Doch erst jetzt, in dieser Phase Ihres Lebens, erblüht dieser Charme zur Unwiderstehlichkeit. Niemand muss Sie noch das Flirten lehren. Wenn Sie auf Ihre Weise jemandem in die Augen sehen, tut der oder die fast alles für Sie. Schön, was? Ja. Hat aber auch einen Nachteil. Sie haben sich schnell daran gewöhnt zu gefallen und sind masslos irritiert, wenn das nicht klappt. Damit nur jeder Sie mag - und das zeigen die zwei weissen Bärchen - , gehen Sie so viele Kompromisse ein, dass bisweilen Ihre eigene Persönlichkeit zu verschwinden droht. Macht ja nichts. Die anderen merken das gar nicht. Denn denen haben Sie ja den Kopf verdreht. Sie haben schauspielerische Begabung. Sie sind jetzt der Typ, der als Superstar gesucht wird oder in Soaps mitspielen könnte, der alle Herzen bricht und selbst boshafte Schwiegermütter zum Schmelzen bringt. Eigentlich könnten Sie sofort in die Branche der Heiratsschwindler einsteigen. Aber das wollen Sie gar nicht. Wäre viel zu viel Aufwand. Sie wollen einfach nur locker durchkommen. Und mit dieser Bärchenkombination klappt das sogar. Sie schlendern lässig durch die Welt der Liebe und sammeln Punkte der Bewunderung. So schräg Sie sich geben mögen, so schrottig Sie sich anziehen, Sie können gar nichts machen: Sie bleiben der Blickfang. Ihr Appeal setzt sich durch. Nach Ihnen drehen sich die Köpfe. An guten Tagen könnten Sie jeden Superstar der Welt verführen. Aber so richtig verführen wollen Sie vielleicht gar nicht. Wenn jemand Ihnen wirklich verfällt, machen Sie charmant einen Rückzieher. Flirt und Spiel sollten nach Ihrer Ansicht ewig dauern. Sie kommen ungern konkret zur Sache. Zu einem Rendezvous sind Sie noch leicht zu bewegen. Zu einer Nacht schwer. Sie brauchen Hindernisse. Jemanden, der Ihnen nachläuft, werden Sie nicht in Ihren Liebestempel lassen, selbst bei Reichtum, Ruhm und Schönheit. Mit der blossen Bereitschaft zum Niederknien und zur Hingabe hat dieser Mensch sein Soll bereits schon erfüllt. Doch der originelle Typ, der Ihnen ausweicht, der Sie kaum beachtet, Sie höflich, aber kühl behandelt, der oder die lässt Sie nicht ruhen. Da setzen Sie alles ein aus Ihrer Wundertüte an Lockmitteln. Und auf zauberische Weise gewinnen Sie. Tja, was machen mir mit Ihnen? Ein bisschen müssen wir ja die anderen vor Ihnen warnen. Sie sind vor allem dazu da, bewundert zu werden. Wer mehr will, braucht einen langen Atem und viel Beharrlichkeit. Und weiss am Ende trotzdem nicht genau, woran er ist. Am besten wir fotografieren Sie und rahmen Sie ein. So jemanden wie Sie trifft man ja nicht jeden Tag. Ach, und bitte ein Autogramm.
Orakel vom Sonntag, 2. November 2008, 20:59 Uhr
02
November
2008
Ein rotes, zwei gelbe, ein grünes, ein orangenes Bärchen
EINSCHRÄNKUNG, MUT, FREUDE
Kann es sein, dass Sie manchmal schwarzsehen? Dass Sie glauben, Sie seien arm dran? Dass Sie Pechsträhnen haben? Sie haben nämlich zwei gelbe Bärchen gezogen. Und zweimal Gelb, das bedeutet begrenztes Denken. Einschränkung der eigenen Möglichkeit. Bedeutet, dass Sie sich selbst Fesseln anlegen. Dass Sie zu häufig Dinge tun oder mit Personen zusammen sind, die Ihre Kreativität blockieren, die Ihre Energie absaugen oder lähmen. Häufig geht das mit Geldmangel einher, der nur Ausdruck ist Ihrer eigenen Wertschätzung. Die ist nämlich mangelhaft. Nein! War mangelhaft! Jetzt haben Sie ein paar Bärchen gezogen, die leuchtende Symbole des Wandels sind. Ein rotes: Sie kriegen einen Energiekick. Bekommen die Power, etwas grundlegend zu ändern. Sie werden das tun, was Ihnen Kraft bringt, werden zu den Leuten gehen, die Sie aufbauen, nicht zu denen, die Sie runterziehen. Ein grünes: Ihr Selbstvertrauen wächst. Weil Sie entdecken, was Sie besser können als andere. Weil Sie Ihre Arbeit nicht mehr billig weggeben. Sondern weil Sie für Ihre Leistung etwas verlangen. Wofür man Sie respektiert. Ein orangenes: Sie erkennen, dass die Freude Ihr Richtungweiser ist. Freude ist eine Form der Energie. Geld ebenfalls. Und Energie zieht Energie an. Also erfüllen Sie sich Ihre Wünsche. Geld ist keine lästige Notwendigkeit, sondern ein Freund. Nur wer von Geld gut denkt, kann damit glücklich sein, sprach Experte Walt Disney. Wer Geld für etwas Verwerfliches hält, wird es verlieren. Wenn Sie Geld ausgeben, denken Sie also: Mein liebes Geld, ich gebe dich frei. Aber du weisst, du bist immer herzlich willkommen. Und natürlich kannst du alle deine Freunde mitbringen. - Die kommen glatt! Und wir auch.
Orakel vom Sonntag, 2. November 2008, 20:50 Uhr
EINSCHRÄNKUNG, MUT, FREUDE
Kann es sein, dass Sie manchmal schwarzsehen? Dass Sie glauben, Sie seien arm dran? Dass Sie Pechsträhnen haben? Sie haben nämlich zwei gelbe Bärchen gezogen. Und zweimal Gelb, das bedeutet begrenztes Denken. Einschränkung der eigenen Möglichkeit. Bedeutet, dass Sie sich selbst Fesseln anlegen. Dass Sie zu häufig Dinge tun oder mit Personen zusammen sind, die Ihre Kreativität blockieren, die Ihre Energie absaugen oder lähmen. Häufig geht das mit Geldmangel einher, der nur Ausdruck ist Ihrer eigenen Wertschätzung. Die ist nämlich mangelhaft. Nein! War mangelhaft! Jetzt haben Sie ein paar Bärchen gezogen, die leuchtende Symbole des Wandels sind. Ein rotes: Sie kriegen einen Energiekick. Bekommen die Power, etwas grundlegend zu ändern. Sie werden das tun, was Ihnen Kraft bringt, werden zu den Leuten gehen, die Sie aufbauen, nicht zu denen, die Sie runterziehen. Ein grünes: Ihr Selbstvertrauen wächst. Weil Sie entdecken, was Sie besser können als andere. Weil Sie Ihre Arbeit nicht mehr billig weggeben. Sondern weil Sie für Ihre Leistung etwas verlangen. Wofür man Sie respektiert. Ein orangenes: Sie erkennen, dass die Freude Ihr Richtungweiser ist. Freude ist eine Form der Energie. Geld ebenfalls. Und Energie zieht Energie an. Also erfüllen Sie sich Ihre Wünsche. Geld ist keine lästige Notwendigkeit, sondern ein Freund. Nur wer von Geld gut denkt, kann damit glücklich sein, sprach Experte Walt Disney. Wer Geld für etwas Verwerfliches hält, wird es verlieren. Wenn Sie Geld ausgeben, denken Sie also: Mein liebes Geld, ich gebe dich frei. Aber du weisst, du bist immer herzlich willkommen. Und natürlich kannst du alle deine Freunde mitbringen. - Die kommen glatt! Und wir auch.
Orakel vom Sonntag, 2. November 2008, 20:50 Uhr
01
November
2008
Ein rotes, zwei weisse, ein grünes, ein orangenes Bärchen
SELBSTTÄUSCHUNG, AUFBRUCH, LEICHTIGKEIT
Nanu, zwei weisse Bärchen in dieser Runde? Das kann nur bedeuten: Sie täuschen sich. Ja, Sie täuschen sich über sich selbst. Wie? Na, zum Beispiel so: Eine Ihrer Freundinnen, durchaus nicht die beste, ruft an und stöhnt, weil sie am Wochenende ihre Wohnung streichen will. Eigentlich hatten Sie sich auf entspannte Tage gefreut. Trotzdem gehen Sie zu dieser Freundin und helfen. Oder da ist dieser alte Onkel, der allein zu Hause oder im Altenheim sitzt und missgelaunt über andere herzieht. Er hat nicht mal was zu vererben. Trotzdem rufen Sie ihn regelmässig an und lassen das Gerede klaglos über sich ergehen. Vielleicht sind es auch Ihre Eltern, die Sie viel öfter besuchen, als Sie Lust haben. Warum nur? Weil Sie glauben, Sie müssten das tun. Weil Sie glauben, Sie schulden den anderen etwas. Aber Sie schulden nur sich selbst etwas: Dass Sie Ihre Anlagen und Fähigkeiten entfalten. Wenn Sie das tun, dann haben auch alle anderen etwas davon. Naja, und genau das machen Sie jetzt. Sie haben das rote Bärchen gezogen, das Ihnen einen fröhlichen Energie-Kick verspricht - mit einem erotischen Schimmer dabei. Sie haben das grüne Bärchen des Selbstvertrauens gezogen. Was unter anderem heisst: Sie werden sich nicht verstecken und verleugnen. Sie wissen ja: Nur wer sich selbst verleugnet, wird auch belogen, wird unterdrückt. Damit ist Schluss. Denn schliesslich haben Sie das orangene Bärchen der spielerischen Heiterkeit und der Kreativität gezogen. Das Bärchen der Neuigkeiten, der Leichtigkeit, der Kontakte. Und all das verspricht eine sprudelnde Erfrischungskur. Ohne dass Sie dafür bezahlen müssen. Sie brauchen lediglich aufzuhören, anderen gefällig zu sein - gegen Ihr eigenes Gefühl. Und Sie werden damit aufhören. Sehr bald sogar. Also rufen Sie uns schnell an! Damit Sie vorher noch unsere Wohnung renovieren können!
Orakel vom Samstag, 1. November 2008, 22:09 Uhr
SELBSTTÄUSCHUNG, AUFBRUCH, LEICHTIGKEIT
Nanu, zwei weisse Bärchen in dieser Runde? Das kann nur bedeuten: Sie täuschen sich. Ja, Sie täuschen sich über sich selbst. Wie? Na, zum Beispiel so: Eine Ihrer Freundinnen, durchaus nicht die beste, ruft an und stöhnt, weil sie am Wochenende ihre Wohnung streichen will. Eigentlich hatten Sie sich auf entspannte Tage gefreut. Trotzdem gehen Sie zu dieser Freundin und helfen. Oder da ist dieser alte Onkel, der allein zu Hause oder im Altenheim sitzt und missgelaunt über andere herzieht. Er hat nicht mal was zu vererben. Trotzdem rufen Sie ihn regelmässig an und lassen das Gerede klaglos über sich ergehen. Vielleicht sind es auch Ihre Eltern, die Sie viel öfter besuchen, als Sie Lust haben. Warum nur? Weil Sie glauben, Sie müssten das tun. Weil Sie glauben, Sie schulden den anderen etwas. Aber Sie schulden nur sich selbst etwas: Dass Sie Ihre Anlagen und Fähigkeiten entfalten. Wenn Sie das tun, dann haben auch alle anderen etwas davon. Naja, und genau das machen Sie jetzt. Sie haben das rote Bärchen gezogen, das Ihnen einen fröhlichen Energie-Kick verspricht - mit einem erotischen Schimmer dabei. Sie haben das grüne Bärchen des Selbstvertrauens gezogen. Was unter anderem heisst: Sie werden sich nicht verstecken und verleugnen. Sie wissen ja: Nur wer sich selbst verleugnet, wird auch belogen, wird unterdrückt. Damit ist Schluss. Denn schliesslich haben Sie das orangene Bärchen der spielerischen Heiterkeit und der Kreativität gezogen. Das Bärchen der Neuigkeiten, der Leichtigkeit, der Kontakte. Und all das verspricht eine sprudelnde Erfrischungskur. Ohne dass Sie dafür bezahlen müssen. Sie brauchen lediglich aufzuhören, anderen gefällig zu sein - gegen Ihr eigenes Gefühl. Und Sie werden damit aufhören. Sehr bald sogar. Also rufen Sie uns schnell an! Damit Sie vorher noch unsere Wohnung renovieren können!
Orakel vom Samstag, 1. November 2008, 22:09 Uhr
01
November
2008
Zwei rote, ein gelbes, ein grünes, ein oranges Bärchen
Sie sind Quizmaster der Liebe!
Sie können Fragen stellen! Ein Vergnügen ist das! Sie stellen Fragen, die einer Partnerschaft erst die richtige Würze geben. Fragen wie: Kann es sein, dass du irgendwelche Probleme hast? Oder: Fühlst du dich unsicher? Sehr schön ist das. Sehr aufbauend. Ihnen könnte auch eine Frage einfallen wie: Müsstest du nicht mal über dein Selbstbild nachdenken? Mit der tief mitfühlenden Ergänzung: Früher war ich auch manchmal unsicher? Naja. Grundsätzlich ist das Liebesleben ja schön mit Ihnen. Sie haben eine ermutigende Kombination. Sie haben das orange Bärchen der heiteren, spielerischen Liebeseinfälle. Obwohl Ihnen manchmal auch etwas einfällt, das nur Sie selbst erheitert, den Partner nicht so sehr. Sie haben das grüne Bärchen der bodenständigen Liebe, der Vernunft des Herzens, was Ihnen auch einen unverstellten Blick auf die Realität ermöglicht. Und schliesslich haben Sie das gelbe Bärchen der unermüdlichen Beziehungsarbeit. Das kann sehr freundlich in Richtung Kunst der Liebe gehen. Es kann aber ein wenig unbequem sein für einen Partner, dem Sie auf den Zahn fühlen. Irgendwie wissen Sie immer genau, wo Sie bohren müssen. Und Sie bohren gern. Das zeigen die beiden energiegeladenen roten Bärchen. Man muss aufpassen bei Ihnen, sonst hat man plötzlich Ihren niedlichen Ellenbogen in den Rippen. Und mag es auch nur ein geistiger Ellenbogen sein, etwa in Form einer Frage, die spitzer und tiefer trifft, bis ins Herz. Zum Beispiel, wenn sie lautet: Wann hast du dich eigentlich zum letzten Mal um deine Figur gekümmert? Oder, ganz bitter: Kannst du den Müll mit runternehmen? Im Ernst, als Quizmaster der Liebe hätten Sie beste Chancen auf einen erstklassigen Sendeplatz. Weil Ihre Fragen auf subtile Art die Wahrheit ans Licht bringen. Leider. Warum bist du denn so nervös?, fragen Sie feinfühlig. Und wenn Sie selbst länger geredet haben, fällt Ihnen ein: Kannst du mir folgen? Mit dem scheusslichen Kontrollnachtrag: Dann wiederhole es doch mal mit deinen Worten! Wenn hingegen freundliche Menschen wie wir mal zu längeren Erklärungen ansetzen, fragen Sie ziemlich früh: Kannst du mal zum Wesentlichen kommen? Und wenn wir dann etwas deutlicher sprechen: Meint du, ich bin taub? Wahrhaftig, mit dieser Bärchen-Kombination haben Sie die edelste Meisterschaft kreativer Partnerschaftsgestaltung erreicht. Wir kennen Sie ja nicht so genau, was wir übrigens sehr bedauern, aber wir können uns vorstellen, dass Ihnen nachts gelegentlich eine Frage einfällt wie: Wovon träumst du gerade? So etwas beantwortet ja jeder gern. Eine Frage jedoch, die Sie gern stellen, möchten wir gleich hier beantworten, jetzt und zwar für alle Zeit. Es ist die Frage: Sehe ich eigentlich gut aus? Ja!, rufen wir mit allem Nachdruck. Ja, ja, ja! Super! Spitzenmässig! Wow! Total genial! Und jetzt mal ganz leise und kleinlaut nachgeforscht: Reicht Ihnen das als Antwort, Sie liebreizendes Wesen? Jedenfalls fürs erste?
Orakel vom Samstag, 1. November 2008, 22:03 Uhr
Sie sind Quizmaster der Liebe!
Sie können Fragen stellen! Ein Vergnügen ist das! Sie stellen Fragen, die einer Partnerschaft erst die richtige Würze geben. Fragen wie: Kann es sein, dass du irgendwelche Probleme hast? Oder: Fühlst du dich unsicher? Sehr schön ist das. Sehr aufbauend. Ihnen könnte auch eine Frage einfallen wie: Müsstest du nicht mal über dein Selbstbild nachdenken? Mit der tief mitfühlenden Ergänzung: Früher war ich auch manchmal unsicher? Naja. Grundsätzlich ist das Liebesleben ja schön mit Ihnen. Sie haben eine ermutigende Kombination. Sie haben das orange Bärchen der heiteren, spielerischen Liebeseinfälle. Obwohl Ihnen manchmal auch etwas einfällt, das nur Sie selbst erheitert, den Partner nicht so sehr. Sie haben das grüne Bärchen der bodenständigen Liebe, der Vernunft des Herzens, was Ihnen auch einen unverstellten Blick auf die Realität ermöglicht. Und schliesslich haben Sie das gelbe Bärchen der unermüdlichen Beziehungsarbeit. Das kann sehr freundlich in Richtung Kunst der Liebe gehen. Es kann aber ein wenig unbequem sein für einen Partner, dem Sie auf den Zahn fühlen. Irgendwie wissen Sie immer genau, wo Sie bohren müssen. Und Sie bohren gern. Das zeigen die beiden energiegeladenen roten Bärchen. Man muss aufpassen bei Ihnen, sonst hat man plötzlich Ihren niedlichen Ellenbogen in den Rippen. Und mag es auch nur ein geistiger Ellenbogen sein, etwa in Form einer Frage, die spitzer und tiefer trifft, bis ins Herz. Zum Beispiel, wenn sie lautet: Wann hast du dich eigentlich zum letzten Mal um deine Figur gekümmert? Oder, ganz bitter: Kannst du den Müll mit runternehmen? Im Ernst, als Quizmaster der Liebe hätten Sie beste Chancen auf einen erstklassigen Sendeplatz. Weil Ihre Fragen auf subtile Art die Wahrheit ans Licht bringen. Leider. Warum bist du denn so nervös?, fragen Sie feinfühlig. Und wenn Sie selbst länger geredet haben, fällt Ihnen ein: Kannst du mir folgen? Mit dem scheusslichen Kontrollnachtrag: Dann wiederhole es doch mal mit deinen Worten! Wenn hingegen freundliche Menschen wie wir mal zu längeren Erklärungen ansetzen, fragen Sie ziemlich früh: Kannst du mal zum Wesentlichen kommen? Und wenn wir dann etwas deutlicher sprechen: Meint du, ich bin taub? Wahrhaftig, mit dieser Bärchen-Kombination haben Sie die edelste Meisterschaft kreativer Partnerschaftsgestaltung erreicht. Wir kennen Sie ja nicht so genau, was wir übrigens sehr bedauern, aber wir können uns vorstellen, dass Ihnen nachts gelegentlich eine Frage einfällt wie: Wovon träumst du gerade? So etwas beantwortet ja jeder gern. Eine Frage jedoch, die Sie gern stellen, möchten wir gleich hier beantworten, jetzt und zwar für alle Zeit. Es ist die Frage: Sehe ich eigentlich gut aus? Ja!, rufen wir mit allem Nachdruck. Ja, ja, ja! Super! Spitzenmässig! Wow! Total genial! Und jetzt mal ganz leise und kleinlaut nachgeforscht: Reicht Ihnen das als Antwort, Sie liebreizendes Wesen? Jedenfalls fürs erste?
Orakel vom Samstag, 1. November 2008, 22:03 Uhr
27
Oktober
2008
Ein rotes, drei weisse, ein oranges Bärchen
Grand Prix des Charmes für Sie!
Mit Ihnen macht das Lieben Spass! Weil es so heiter und so schwerelos ist. Beinahe so schwerelos, dass es immer in der Schwebe bleibt. Ja, ja, möglicherweise wird man nie so richtig schlau aus Ihnen. Aber das macht nichts. Weil es lustig ist mit Ihnen. Sie haben das orange Bärchen der heiteren spielerischen Liebe und der romantischen Kreativität. Sie haben das rote Bärchen der fröhlichen Liebeskicks. Und Sie haben die drei weissen Bärchen der geistreichen Liebe und der unfehlbaren Intuition. Das Ganze ist eine geniale Flirtkombination. Nie war Ihr Charme so wertvoll wie heute. Die grosse, glühende, alles versengende Leidenschaft ist im Moment nicht drin. Aber Liebe schon. Eine Liebe, die Sie in leicht verdaulichen Portionen freimütig austeilen. Und währenddessen wachsen Ihr Charme und Ihre Flirtbegabung immer weiter. Oder kommen wieder in vollem Glanz zum Vorschein. Denn als Kind waren Sie ja auch schon mächtig charmant. Als Kind hatten Sie diese unwiderstehlich gewinnende Ausstrahlung. Ein bisschen hatte sich diese Ausstrahlung im Gerangel um Anerkennung und Power verflüchtigt. Sie verblasste ein bisschen in persönlichen Spannungen und Ehrgeiz. Aber sie lässt sich zurückgewinnen. Charme steht Ihnen abrufbereit immer zur Verfügung. Und jetzt ist es soweit: Popp!, fällt alles von Ihnen ab, was Ihrem Charme und Ihrer Flirtbegabung je entgegenstanden, also Spannungen, Kontrollbedürfnis, Besserwisserei, Perfektionismus. Ex und hopp. Sie brauchen all das nicht. Ganz schwerelos merken Sie mit dieser Bärchenkombination: Sie sind ohne all den Stress viel glücklicher und viel liebevoller. Und so lächeln Sie sich morgens locker im Spiegel zu; den Grund dafür finden Sie im Zweifelsfall später. Sie sagen Ihrer hässlichen Nachbarin etwas Freundliches. Sie lassen einen Dummkopf Recht behalten, obwohl Sie es eigentlich besser wissen. Sie interessieren sich im Restaurant für die Geschichte der Kellnerin. Machen der Putzfrau ein Kompliment. Sie ermutigen eine zerknirschte Kollegin. Und ab und zu spielen Sie etwas, das mit Erwachsensein überhaupt nichts zu tun hat. Kurz, der Charme der frühen Jahre kehrt mühelos zu Ihnen zurück, jetzt allerdings verbunden mit einer unwiderstehlichen erotischen Komponente. Wie wunderbar! Mit diesen kreativen Flirtbärchen fällt es Ihnen leicht, Komplimente zu machen. Komplimente, die alle Türen öffnen. Für die Liebe, für die Liebelei und für die Leidenschaft. Sie sind nicht geizig mit charmantem Lob. Denn überall entdecken Sie Anerkennenswertes. Wenn Sie vorbeigehen, braucht unsereiner nicht einmal sonderlich hübsch zu sein. Sie finden trotzdem ein Kompliment. Weil Sie wissen: Es geht nicht um die möglichen Partner, die Sie haben wollen. Sondern um alle. Wenn Sie nett zu den unattraktiven sind, kommen die attraktiven von allein. Stimmt! Gut erkannt! Sie gewinnen, endlich zu Recht, den Grand Prix des Charmes!
Orakel vom Montag, 27. Oktober 2008, 16:32 Uhr
Grand Prix des Charmes für Sie!
Mit Ihnen macht das Lieben Spass! Weil es so heiter und so schwerelos ist. Beinahe so schwerelos, dass es immer in der Schwebe bleibt. Ja, ja, möglicherweise wird man nie so richtig schlau aus Ihnen. Aber das macht nichts. Weil es lustig ist mit Ihnen. Sie haben das orange Bärchen der heiteren spielerischen Liebe und der romantischen Kreativität. Sie haben das rote Bärchen der fröhlichen Liebeskicks. Und Sie haben die drei weissen Bärchen der geistreichen Liebe und der unfehlbaren Intuition. Das Ganze ist eine geniale Flirtkombination. Nie war Ihr Charme so wertvoll wie heute. Die grosse, glühende, alles versengende Leidenschaft ist im Moment nicht drin. Aber Liebe schon. Eine Liebe, die Sie in leicht verdaulichen Portionen freimütig austeilen. Und währenddessen wachsen Ihr Charme und Ihre Flirtbegabung immer weiter. Oder kommen wieder in vollem Glanz zum Vorschein. Denn als Kind waren Sie ja auch schon mächtig charmant. Als Kind hatten Sie diese unwiderstehlich gewinnende Ausstrahlung. Ein bisschen hatte sich diese Ausstrahlung im Gerangel um Anerkennung und Power verflüchtigt. Sie verblasste ein bisschen in persönlichen Spannungen und Ehrgeiz. Aber sie lässt sich zurückgewinnen. Charme steht Ihnen abrufbereit immer zur Verfügung. Und jetzt ist es soweit: Popp!, fällt alles von Ihnen ab, was Ihrem Charme und Ihrer Flirtbegabung je entgegenstanden, also Spannungen, Kontrollbedürfnis, Besserwisserei, Perfektionismus. Ex und hopp. Sie brauchen all das nicht. Ganz schwerelos merken Sie mit dieser Bärchenkombination: Sie sind ohne all den Stress viel glücklicher und viel liebevoller. Und so lächeln Sie sich morgens locker im Spiegel zu; den Grund dafür finden Sie im Zweifelsfall später. Sie sagen Ihrer hässlichen Nachbarin etwas Freundliches. Sie lassen einen Dummkopf Recht behalten, obwohl Sie es eigentlich besser wissen. Sie interessieren sich im Restaurant für die Geschichte der Kellnerin. Machen der Putzfrau ein Kompliment. Sie ermutigen eine zerknirschte Kollegin. Und ab und zu spielen Sie etwas, das mit Erwachsensein überhaupt nichts zu tun hat. Kurz, der Charme der frühen Jahre kehrt mühelos zu Ihnen zurück, jetzt allerdings verbunden mit einer unwiderstehlichen erotischen Komponente. Wie wunderbar! Mit diesen kreativen Flirtbärchen fällt es Ihnen leicht, Komplimente zu machen. Komplimente, die alle Türen öffnen. Für die Liebe, für die Liebelei und für die Leidenschaft. Sie sind nicht geizig mit charmantem Lob. Denn überall entdecken Sie Anerkennenswertes. Wenn Sie vorbeigehen, braucht unsereiner nicht einmal sonderlich hübsch zu sein. Sie finden trotzdem ein Kompliment. Weil Sie wissen: Es geht nicht um die möglichen Partner, die Sie haben wollen. Sondern um alle. Wenn Sie nett zu den unattraktiven sind, kommen die attraktiven von allein. Stimmt! Gut erkannt! Sie gewinnen, endlich zu Recht, den Grand Prix des Charmes!
Orakel vom Montag, 27. Oktober 2008, 16:32 Uhr
26
Oktober
2008
Ein rotes, ein weisses, zwei grüne, ein oranges Bärchen
Der Schmerz hat Sie veredelt!
Ohja, Sie kennen die Liebe. Die strahlenden Anfänge. Das allmähliche Verblassen. Die Dunkelheit. Sie kennen die einsamen Nächte. Davon erzählt diese Bärchenkombination. Als Sie schmerzhaft erfahren haben, was der weise Buddha mal leichthin gesagt hat: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das ist so einleuchtend, dass es weh tut. Wissen Sie noch? Sie wissen. Rundherum gingen die Lichter aus. Es regnete, hagelte, schneite. Sie schnürten trotzdem die Schuhe und gingen los. Sie nahmen vielleicht sogar Sneakers, um notfalls vorzutäuschen, Sie joggten lediglich durch diese Gegend, in der jemand Gewisses wohnte - jemand, der Sie verlassen hatte. Haben Sie Schutz gesucht unter einem Baum, an dem das Regenwasser runterlief? Und nach oben gestarrt zu jenem Fenster, das erleuchtet war oder dunkel? Und wenn es hell war, haben Sie dann nach Schatten gespäht? War das Licht gedimmt? Sah es etwa nach flackernden Kerzen aus? Grausam. Oder war das Fenster dunkel, und Sie haben sich gefragt: Wo geschieht jetzt - was? Mit wem? Und Ihre Phantasie hat die schrecklichsten Bilder gemalt. Und dann schnurrte ein Auto heran und hielt, und Sie haben sich in den gegenüber liegenden Eingang gedrückt. Schweigen wir davon. Als Sie gebückt und zusammengeschrumpft nach Hause schlichen, haben Sie nicht begriffen, wieso andere Leute, die aus der Kneipe kamen, lachen konnten. Wie andere Leute unbeschwert und leichten Fusses durch diese Strasse spazieren konnten, als sei es eine ganz gewöhnliche Strasse. Ja, oh ja, Sie kennen das alles. Sie kennen die Dunkelheit. Die Kombination, die Sie hier gezogen haben, erzählt davon. Aber sie spricht auch davon, wie klug Sie geworden sind. Wie mitfühlend, wie weise der Schmerz Sie gemacht hat. Diese beiden grünen Bärchen hier zeugen von dem Wundgefühl damals, als Sie sich wie aufgerauht vorkamen, zeugen von Ihrer gelähmten Entschlusskraft, vom Gefühl des Ausgeliefertseins. Damals, ja, und die Erinnerung daran hat auch etwas. Aber heute wäre es anders. Sie würden kurz und intensiv fühlen - und wären gleich wieder durch damit. Davon spricht dieses rote Liebesbärchen der fröhlichen Action, dazu das weisse der klaren Intuition und das orange der kreativen Einfälle. Sie würden heute nicht mehr im Käfig trüber Gedanken hocken bleiben. Sie würden sich Arbeit schaffen. Ihre Hänger-Phase wäre rekordmässig kurz. Sie würden früh aufstehen, ranklotzen, jeden Tag beim selben Rhythmus bleiben, das verkürzt Depri-Phasen. In den Tag rein dämmern, unregelmässig leben, das verlängert sie, gelegentlich bis ins Unendliche. Aber nicht bei Ihnen. Sie würden wirbeln. Ordnung schaffen. Ausordnen. Staub saugen. Liegengebliebenes abarbeiten. Aufgeschobenes erledigen. Das klärt nicht nur die Wohnung. Das klärt auch den Kopf. So schaffen Sie Platz für Neues. Für neue Projekte. Neues Leben. Neue Liebe. Ja, Sie sind weise geworden. Sie haben gewonnen an Weite und Offenheit. An Charakter. Ausstrahlung. Charisma. Der Schmerz hat Sie veredelt. Schön. Dann sind Sie ein Juwel der Liebe geworden.
Orakel vom Sonntag, 26. Oktober 2008, 13:55 Uhr
Der Schmerz hat Sie veredelt!
Ohja, Sie kennen die Liebe. Die strahlenden Anfänge. Das allmähliche Verblassen. Die Dunkelheit. Sie kennen die einsamen Nächte. Davon erzählt diese Bärchenkombination. Als Sie schmerzhaft erfahren haben, was der weise Buddha mal leichthin gesagt hat: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das ist so einleuchtend, dass es weh tut. Wissen Sie noch? Sie wissen. Rundherum gingen die Lichter aus. Es regnete, hagelte, schneite. Sie schnürten trotzdem die Schuhe und gingen los. Sie nahmen vielleicht sogar Sneakers, um notfalls vorzutäuschen, Sie joggten lediglich durch diese Gegend, in der jemand Gewisses wohnte - jemand, der Sie verlassen hatte. Haben Sie Schutz gesucht unter einem Baum, an dem das Regenwasser runterlief? Und nach oben gestarrt zu jenem Fenster, das erleuchtet war oder dunkel? Und wenn es hell war, haben Sie dann nach Schatten gespäht? War das Licht gedimmt? Sah es etwa nach flackernden Kerzen aus? Grausam. Oder war das Fenster dunkel, und Sie haben sich gefragt: Wo geschieht jetzt - was? Mit wem? Und Ihre Phantasie hat die schrecklichsten Bilder gemalt. Und dann schnurrte ein Auto heran und hielt, und Sie haben sich in den gegenüber liegenden Eingang gedrückt. Schweigen wir davon. Als Sie gebückt und zusammengeschrumpft nach Hause schlichen, haben Sie nicht begriffen, wieso andere Leute, die aus der Kneipe kamen, lachen konnten. Wie andere Leute unbeschwert und leichten Fusses durch diese Strasse spazieren konnten, als sei es eine ganz gewöhnliche Strasse. Ja, oh ja, Sie kennen das alles. Sie kennen die Dunkelheit. Die Kombination, die Sie hier gezogen haben, erzählt davon. Aber sie spricht auch davon, wie klug Sie geworden sind. Wie mitfühlend, wie weise der Schmerz Sie gemacht hat. Diese beiden grünen Bärchen hier zeugen von dem Wundgefühl damals, als Sie sich wie aufgerauht vorkamen, zeugen von Ihrer gelähmten Entschlusskraft, vom Gefühl des Ausgeliefertseins. Damals, ja, und die Erinnerung daran hat auch etwas. Aber heute wäre es anders. Sie würden kurz und intensiv fühlen - und wären gleich wieder durch damit. Davon spricht dieses rote Liebesbärchen der fröhlichen Action, dazu das weisse der klaren Intuition und das orange der kreativen Einfälle. Sie würden heute nicht mehr im Käfig trüber Gedanken hocken bleiben. Sie würden sich Arbeit schaffen. Ihre Hänger-Phase wäre rekordmässig kurz. Sie würden früh aufstehen, ranklotzen, jeden Tag beim selben Rhythmus bleiben, das verkürzt Depri-Phasen. In den Tag rein dämmern, unregelmässig leben, das verlängert sie, gelegentlich bis ins Unendliche. Aber nicht bei Ihnen. Sie würden wirbeln. Ordnung schaffen. Ausordnen. Staub saugen. Liegengebliebenes abarbeiten. Aufgeschobenes erledigen. Das klärt nicht nur die Wohnung. Das klärt auch den Kopf. So schaffen Sie Platz für Neues. Für neue Projekte. Neues Leben. Neue Liebe. Ja, Sie sind weise geworden. Sie haben gewonnen an Weite und Offenheit. An Charakter. Ausstrahlung. Charisma. Der Schmerz hat Sie veredelt. Schön. Dann sind Sie ein Juwel der Liebe geworden.
Orakel vom Sonntag, 26. Oktober 2008, 13:55 Uhr
20
Oktober
2008
Ein rotes, zwei gelbe, ein grünes, ein oranges Bärchen
Sie reisen für die Liebe!
Zwei gelbe Bärchen, hmm. Das macht stutzig. Waren Sie zuletzt häufig mit Partnern zusammen, die Ihre Kreativität blockiert haben? Die Ihnen Energie abgesaugt haben? Das ist häufig so bei dieser Kombination. Im Grunde sagen diese Bärchen: Allein sind Sie mindestens genauso stark wie mit Partner. Das ist gut. Denn Sie wissen ja: Menschen, die in einer Partnerschaft am besten klar kommen, sind dieselben, die auch ohne Partnerschaft klar kommen würden. Sie gehören zu diesen Menschen. Sind Sie schon mal allein verreist? Rot für den Kick, Grün für das Selbstvertrauen, Orange für die heitere Unternehmungslust: Das duftet nach Fernweh! Da schlägt ein abenteuerliches Herz! Aber allein? Ja, für Sie wäre das ein spielerisches Experiment. Sie erfahren sich neu und anders. Und können hinterher mehr erzählen - und sogar, ohne dass Ihnen jemand ins Wort fällt! Sie machen gleich bei der Abreise klar, dass Sie nach der Rückkehr gern berichten, aber nicht täglich zu Hause anrufen werden. Wozu sonst haben Sie diese seltene Begabung, in der Fremde zurechtzukommen? Sie machen sich einen Plan für die Tage. Denn es ist gut, morgens zu wissen, was Sie ansehen, ausprobieren, besichtigen wollen. So ein Programm verhindert das Unbehagen, passiv oder ausgeliefert zu sein. Und Sie brauchen nicht auf Anstösse von aussen zu warten, wenn Sie Ihr eigenes Programm haben. Davon abweichen können Sie immer noch. Das gehört zu den Vorzügen des Alleinreisens: Sie können jeden Vorsatz umwerfen, wenn Ihnen danach ist. Also probieren Sie, was Sie immer schon ausprobieren wollten. Sie wollten reiten? Oder Wasserski fahren? Cool im Spielsalon sitzen? Bitte sehr. Niemand macht Druck. Sie sind frei. Niemand ist eifersüchtig, wenn Sie den Tandemflug mit dem Drachenflieger wagen. Sie können eine Nacht durchtanzen und gleich noch eine und sich fühlen wie ein quietschiger Teenie. Sie dürfen sich genauso benehmen. Allein essen gehen: Das allerdings ist der Härtetest. Aber nicht für Sie mit Ihren Bärchen! Sie nehmen sich Lesestoff mit ins Restaurant. Und halten Papier und Bleistift parat. Sie wollten immer schon einen Roman oder eine Reportage schreiben. Hier können Sie Stoff sammeln. Sie beobachten die anderen, bevor die Sie beobachten. Raten Sie mal, was zwischen den Paaren gerade los ist. Wer da an dem lauten Vierertisch den Ton angibt und was die anderen davon halten. Wer sich heimlich betrinkt. Und wer, im Gegensatz zu Ihnen, die besten Tage hinter sich hat. So nehmen Sie die Tage als lustiges Training. Sie riskieren etwas. Gehen auf Leute zu. Suchen sich jemanden aus, den Sie nach Sehenswürdigkeiten fragen. Gehen durch den Ort wie ein Star, der inkognito bleiben will. Sie probieren sich in verschiedenen Rollen aus. Notieren, wie Sie sich fühlen. Und dabei entsteht eines Ihrer interessantesten Tagebücher. Eines, das man später noch bestaunen kann. Wenn Sie wieder zu Hause sind, werden Sie merken, dass man Sie mehr respektiert als vorher. Weil Sie getan haben, was viele tun wollen, sich nicht trauen. Und weil Sie Ihre Unabhängigkeit entdeckt haben - die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft.
Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:19 Uhr
Sie reisen für die Liebe!
Zwei gelbe Bärchen, hmm. Das macht stutzig. Waren Sie zuletzt häufig mit Partnern zusammen, die Ihre Kreativität blockiert haben? Die Ihnen Energie abgesaugt haben? Das ist häufig so bei dieser Kombination. Im Grunde sagen diese Bärchen: Allein sind Sie mindestens genauso stark wie mit Partner. Das ist gut. Denn Sie wissen ja: Menschen, die in einer Partnerschaft am besten klar kommen, sind dieselben, die auch ohne Partnerschaft klar kommen würden. Sie gehören zu diesen Menschen. Sind Sie schon mal allein verreist? Rot für den Kick, Grün für das Selbstvertrauen, Orange für die heitere Unternehmungslust: Das duftet nach Fernweh! Da schlägt ein abenteuerliches Herz! Aber allein? Ja, für Sie wäre das ein spielerisches Experiment. Sie erfahren sich neu und anders. Und können hinterher mehr erzählen - und sogar, ohne dass Ihnen jemand ins Wort fällt! Sie machen gleich bei der Abreise klar, dass Sie nach der Rückkehr gern berichten, aber nicht täglich zu Hause anrufen werden. Wozu sonst haben Sie diese seltene Begabung, in der Fremde zurechtzukommen? Sie machen sich einen Plan für die Tage. Denn es ist gut, morgens zu wissen, was Sie ansehen, ausprobieren, besichtigen wollen. So ein Programm verhindert das Unbehagen, passiv oder ausgeliefert zu sein. Und Sie brauchen nicht auf Anstösse von aussen zu warten, wenn Sie Ihr eigenes Programm haben. Davon abweichen können Sie immer noch. Das gehört zu den Vorzügen des Alleinreisens: Sie können jeden Vorsatz umwerfen, wenn Ihnen danach ist. Also probieren Sie, was Sie immer schon ausprobieren wollten. Sie wollten reiten? Oder Wasserski fahren? Cool im Spielsalon sitzen? Bitte sehr. Niemand macht Druck. Sie sind frei. Niemand ist eifersüchtig, wenn Sie den Tandemflug mit dem Drachenflieger wagen. Sie können eine Nacht durchtanzen und gleich noch eine und sich fühlen wie ein quietschiger Teenie. Sie dürfen sich genauso benehmen. Allein essen gehen: Das allerdings ist der Härtetest. Aber nicht für Sie mit Ihren Bärchen! Sie nehmen sich Lesestoff mit ins Restaurant. Und halten Papier und Bleistift parat. Sie wollten immer schon einen Roman oder eine Reportage schreiben. Hier können Sie Stoff sammeln. Sie beobachten die anderen, bevor die Sie beobachten. Raten Sie mal, was zwischen den Paaren gerade los ist. Wer da an dem lauten Vierertisch den Ton angibt und was die anderen davon halten. Wer sich heimlich betrinkt. Und wer, im Gegensatz zu Ihnen, die besten Tage hinter sich hat. So nehmen Sie die Tage als lustiges Training. Sie riskieren etwas. Gehen auf Leute zu. Suchen sich jemanden aus, den Sie nach Sehenswürdigkeiten fragen. Gehen durch den Ort wie ein Star, der inkognito bleiben will. Sie probieren sich in verschiedenen Rollen aus. Notieren, wie Sie sich fühlen. Und dabei entsteht eines Ihrer interessantesten Tagebücher. Eines, das man später noch bestaunen kann. Wenn Sie wieder zu Hause sind, werden Sie merken, dass man Sie mehr respektiert als vorher. Weil Sie getan haben, was viele tun wollen, sich nicht trauen. Und weil Sie Ihre Unabhängigkeit entdeckt haben - die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft.
Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:19 Uhr
20
Oktober
2008
Zwei gelbe, zwei weisse, ein orangenes Bärchen
EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR
Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!
Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:16 Uhr
EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR
Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!
Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:16 Uhr
18
Oktober
2008
Drei rote, ein grünes, ein oranges Bärchen
Sie sind ein Genie des Flirts!
Was Sie für eine Ausstrahlung haben! Diese good vibrations! Diese Flirtbegabung! Sie ahnen ja nur schattenhaft, was in Ihnen steckt. Gut, dass die Bärchen es ausplaudern! Dreimal Rot: In Ihnen pulsiert die Leidenschaft. Deshalb leuchten Ihre Augen. Sie können Pfeilblicke abschiessen, einmal quer über die Tanzfläche - wer getroffen ist, hebt den Kopf und wird magisch zu Ihnen gezogen. Ja, magisch. Denn Sie haben auch das orange Bärchen der zauberischen Liebe. Sie könnten pokern, tricksen, taktieren. Und Sie haben Lust zu spielen. Sie wissen: Es gibt ohnehin nur positive Erfahrungen. Und Lernerfahrungen. Sie finden einen Platz im Raum, wo Sie sich wohl fühlen. Sie lassen Ihren Blick schweifen. Nehmen Augenkontakt auf. Wer Sie interessiert, den sehen Sie länger an. Sie zählen dabei langsam bis vier. Das reicht Ihnen fürs erste. Wenn Ihr Lächeln erwidert wird, dann nähern Sie sich. Dann sagen Sie etwas. Etwas an dieser Person ist Ihnen aufgefallen, etwas Besonderes. Sie sprechen das an: Du hast so einen schrägen Drink bestellt, sagen Sie, oder gar: Du siehst origineller aus als die meisten Leute hier, oder ganz lieb: Du hast so ein nettes Lächeln. Man hat Sie auch schon ertappt, als Sie eine gemeinsame Situation mit jemandem spontan genutzt haben. Sie hatten beide denselben Zug verpasst. Hatten sich über denselben Busfahrer oder dasselbe Amt geärgert - oder über den plötzlichen Regen. Der Fahrscheinautomat funktionierte nicht. Oder Sie wollten einen Kugelschreiber leihen. Sie hatten mitgehört, was jemand gesagt hatte und griffen es auf: Entschuldigen Sie, das interessiert mich auch. Sie haben sogar schon im Vorübergehen ein Kompliment gemacht: Coole Uhr. Oder jemanden flirtig provoziert: So eine Jacke steht dir nicht. Das klappt. Spätestens mit dieser Bärchenkombination. Sie kommen ins Gespräch. Und dann stellen Sie die ruhmreichen Wie-Fragen: Wie schafft man es hier eigentlich, vom Kellner bedient zu werden? Wie gefällt dir dieses Design? Wie kann man diesen Schrottkasten in Gang bringen? Mit solchen Wie-Fragen schnurrt der Dialog. Und dabei stellen Sie sich vor, dass Sie vom Herzen aus sprechen. Das macht den Klang Ihrer Stimme wärmer. Sie sprechen auch etwas leiser als gewöhnlich. Da muss Ihr Flirtpartner näherkommen. Und wenn Sie ihm in die Augen sehen, versuchen Sie, Ihr Spiegelbild in seinen Pupillen zu entdecken. Das vertieft den Blick. Sie gönnen ihm leichte Berührungen. Während des Gesprächs legen Sie Ihre Hand auf den Arm oder berühren ihn flüchtig. Und all das, was wir Stümper noch üben müssen, das machen Sie intuitiv. Und das Gute: Niemand fällt rein bei Ihnen. Denn das grüne Bärchen hier lobt Ihre Herzenswärme und Ihr Mitgefühl. Nur wer eifersüchtig ist, leidet bei Ihnen. Denn am nächsten Tag machen Sie wieder eine Wette mit sich selbst: Ich wette, ich schaffe es nicht, dieses Sexsymbol da drüben ins Gespräch zu ziehen. Wenn es dann wirklich nicht klappt, haben Sie wenigstens die Wette gewonnen. Aber es klappt. Sie sind ein Genie des Flirts.
Orakel vom Samstag, 18. Oktober 2008, 14:27 Uhr
Sie sind ein Genie des Flirts!
Was Sie für eine Ausstrahlung haben! Diese good vibrations! Diese Flirtbegabung! Sie ahnen ja nur schattenhaft, was in Ihnen steckt. Gut, dass die Bärchen es ausplaudern! Dreimal Rot: In Ihnen pulsiert die Leidenschaft. Deshalb leuchten Ihre Augen. Sie können Pfeilblicke abschiessen, einmal quer über die Tanzfläche - wer getroffen ist, hebt den Kopf und wird magisch zu Ihnen gezogen. Ja, magisch. Denn Sie haben auch das orange Bärchen der zauberischen Liebe. Sie könnten pokern, tricksen, taktieren. Und Sie haben Lust zu spielen. Sie wissen: Es gibt ohnehin nur positive Erfahrungen. Und Lernerfahrungen. Sie finden einen Platz im Raum, wo Sie sich wohl fühlen. Sie lassen Ihren Blick schweifen. Nehmen Augenkontakt auf. Wer Sie interessiert, den sehen Sie länger an. Sie zählen dabei langsam bis vier. Das reicht Ihnen fürs erste. Wenn Ihr Lächeln erwidert wird, dann nähern Sie sich. Dann sagen Sie etwas. Etwas an dieser Person ist Ihnen aufgefallen, etwas Besonderes. Sie sprechen das an: Du hast so einen schrägen Drink bestellt, sagen Sie, oder gar: Du siehst origineller aus als die meisten Leute hier, oder ganz lieb: Du hast so ein nettes Lächeln. Man hat Sie auch schon ertappt, als Sie eine gemeinsame Situation mit jemandem spontan genutzt haben. Sie hatten beide denselben Zug verpasst. Hatten sich über denselben Busfahrer oder dasselbe Amt geärgert - oder über den plötzlichen Regen. Der Fahrscheinautomat funktionierte nicht. Oder Sie wollten einen Kugelschreiber leihen. Sie hatten mitgehört, was jemand gesagt hatte und griffen es auf: Entschuldigen Sie, das interessiert mich auch. Sie haben sogar schon im Vorübergehen ein Kompliment gemacht: Coole Uhr. Oder jemanden flirtig provoziert: So eine Jacke steht dir nicht. Das klappt. Spätestens mit dieser Bärchenkombination. Sie kommen ins Gespräch. Und dann stellen Sie die ruhmreichen Wie-Fragen: Wie schafft man es hier eigentlich, vom Kellner bedient zu werden? Wie gefällt dir dieses Design? Wie kann man diesen Schrottkasten in Gang bringen? Mit solchen Wie-Fragen schnurrt der Dialog. Und dabei stellen Sie sich vor, dass Sie vom Herzen aus sprechen. Das macht den Klang Ihrer Stimme wärmer. Sie sprechen auch etwas leiser als gewöhnlich. Da muss Ihr Flirtpartner näherkommen. Und wenn Sie ihm in die Augen sehen, versuchen Sie, Ihr Spiegelbild in seinen Pupillen zu entdecken. Das vertieft den Blick. Sie gönnen ihm leichte Berührungen. Während des Gesprächs legen Sie Ihre Hand auf den Arm oder berühren ihn flüchtig. Und all das, was wir Stümper noch üben müssen, das machen Sie intuitiv. Und das Gute: Niemand fällt rein bei Ihnen. Denn das grüne Bärchen hier lobt Ihre Herzenswärme und Ihr Mitgefühl. Nur wer eifersüchtig ist, leidet bei Ihnen. Denn am nächsten Tag machen Sie wieder eine Wette mit sich selbst: Ich wette, ich schaffe es nicht, dieses Sexsymbol da drüben ins Gespräch zu ziehen. Wenn es dann wirklich nicht klappt, haben Sie wenigstens die Wette gewonnen. Aber es klappt. Sie sind ein Genie des Flirts.
Orakel vom Samstag, 18. Oktober 2008, 14:27 Uhr