buuuh
buuuh
Sonntag, 16. September 2012
16
September
2012
Der gestrige Tag bestand darin, die 2 kleineren Wände in den Garten zu transportieren. Dazu organisierte der gute Freund noch zwei weitere fleißige Helfer. Die Wände sind krass schwer und die Konstruktion auf dem Anhänger sah schon beeindruckend aus. Im Garten musste zunächst der Weg von hineinragenden Ästen befreit werden, um mit den Wänden überhaupt vorbei kommen zu können. Dann brachten wir sie mit Teamwork vom Anhänger und die zwei größten Männer schleppten sie in den Garten, wo sie fest gezurrt wurden, damit sie nicht umfallen.





Filou sah uns dabei ganz entspannt aus seiner Hütte heraus zu. Es war ja auch unglaublich kalt gestern.



Den restlichen Tag hatten wir dann frei. :-)

Beim Zusammenräumen entdeckte ich dann noch diesen kleinen Gartenmitbewohner...



... einen Bergmolch. Nach der Fotosession brachte ich ihn in die Nähe unseres Teiches. Aber wahrscheinlich wird er sich eher wieder auf Wanderschaft begeben, um sein Winterquartier aufzusuchen und in Winterstarre zu verfallen. Aber ich freue mich sehr, dass unser Teich bei diesen Tieren anscheinend beliebt ist. :-)

Und diese Rose hat sich dazu entschlossen, sich noch einmal in ihrer ganzen Pracht zu zeigen:





16
September
2012
Nachdem die zwei Handwerker das restliche Holz weg gebracht hatten, mussten sie an diesen drei Tagen bei dem guten Freund zu Hause arbeiten, um die 2 kleineren Wände zusammenzusetzen. Dort verschraubten sie zunächst die Balken.





Und danach brachten sie die Duglasie an.



Anschließend musste das Ganze noch geschliffen werden.





16
September
2012
Am 11.9.2012 ging es für meinen Schatz und den guten Freund im Garten weiter, während ich arbeiten war. Sie fuhren einiges an Holz weg, um danach das restliche "Haus" abzureißen.

Das sah dann so aus:





Als sie den Boden weg nahmen, wurden viele kleine Tierchen obdachlos und es sah so darunter aus:



Und zum Schluss mussten sie noch 2 Reihen des Weges entfernen, um etwas Platz für die neue Laube zu schaffen:





Montag, 10. September 2012
10
September
2012
Nach der gestrigen Erholungspause ging es heute wieder frisch und munter ans Werk. Mein Schatz und der gute Freund fuhren zwei Mal zu einem Entsorgungsdienst. Das erste Mal handelte es sich um lackiertes Holz und das zweite Mal um eine Anhängerladung Mineralwolle. Ist echt stressig, heraus zu finden, wo man das alles hinbringen darf und wo nicht. Kam uns so vor, als ob es da nicht wirklich Richtlinien für gibt, weil jeder Werkstoffhof die Sache anders behandelt.

Naja... Jedenfalls blieb für den guten Freund noch jede Menge Brennholz übrig, was wir erst von den Nägeln und Schrauben befreiten und dann in schöne handliche Pakete stapelten.





Danach ging der gute Freund voll Freude ans Werk: DER ABRISS!!!

Erst fiel die eine Wand, ...



... dann die zweite, ...



... dann die dritte und ...





am Ende sieht das Ganze so aus:



Wegen der Nägel usw. muss Filou leider die nächsten Tage angeleint bleiben. Der Kleene soll sich ja nicht weh tun. Und so sah er heute aus:







Sonntag, 9. September 2012
09
September
2012
Gestern war es nun soweit. Der Rückbau der Laube war an der Reihe. Wir trafen uns um halb 9 mit der besten Freundin und ihrem Mann in unserem Garten, um zu besprechen, wie wir vorgehen usw. Mein Schatz musste dann um 9 weg zur Arbeit und der Freund begann schon mal damit, zwei Fenster heraus zu holen.



Bevor die zwei ebenfalls zu seiner Arbeit fuhren, baute er noch die Regenrinne ab.



Während ich auf die Unterstützung meines besten Freundes wartete, riss ich das Linoleum vom Boden und von den Wänden.







Seine erste Amtshandlung bestand dann darin, dass Waschbecken abzubauen, damit ich das restliche Linoleum abziehen konnte.



Anschließend machten wir uns daran die Zwischenwand abzureißen. Er von der einen Seite, wo die ganzen Kabel entlangliefen, und ich von der anderen Seite, wo sich der Rigips befand. Der Rigips war angeschraubt. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn die Schrauben wurden mit verspachtelt. Und so war ich eine ganze Weile damit beschäftig, erstmal alle Schrauben ausfindig zu machen.





Als der Freund dann in den Boden einbrach, war mehr als klar, dass es eine gute Idee ist, eine neue Laube zu bauen.



Anschließend machten wir uns daran, die Innenverkleidung abzunehmen. Da sich direkt dahinter die Glaswolle befindet, mussten wir uns bereits für diese Arbeit optisch etwas verändern.



Da ich damit beauftragt war, das abgenommene Holz aus der Hütte zu schaffen, war es nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. Ich stolperte und rammte mir einen Nagel ins rechte Schienbein. Naja... Ich zog ihn raus und machte ein Pflaster drauf. Jetzt habe ich eine kleine Beule am Bein.

Als die Verkleidung ab war, sah die Laube so aus:



Kleine Nebenwirkung der Anzüge usw. ist, dass man enorm darunter schwitzt und dann sehen z.B. die Hände so aus:



Daraufhin machten wir eine Pause. Gegen 16 Uhr kamen die anderen drei wieder zurück und die schlimmste Arbeit begann. Mein bester Freund und ich nahmen die Glaswolle aus den Wänden und verpackten sie in Säcke, während mein Schatz und der gute Freund sich am Dach und die dortige Glaswolle zu schaffen machten. Insgesamt hatten wir am Ende ca. 20 Säcke Glaswolle zusammen und haben alles an zu uns genommener Flüssigkeit wieder ausgeschwitzt.







Anschließend konnten es sich die zwei Männer nicht verkneifen, noch die Decke der Laube herunter zu holen. :-)



Alles in allem war es ein sehr anstrengender Tag. Aber gelohnt hat es sich allemal. Wir ließen ihn dann mit gegrillten, selbst gemachten Burgern ausklingen und fuhren müde nach Hause.

Heute bin ich froh, einen freien Tag zu haben und mich auszuruhen. Außerdem freue ich mich, morgen in neuer Frische ans Werk zu gehen.

Ach so:
Filou sah während des Tages so aus:







09
September
2012
Letzte Woche waren mein Schatz, Filou und ich im Schwarzwald. Mein Schatz hat dort an einem Schnupperkurs für Paragliding teilgenommen. Sie hatte Glück: Dort, wo sich der Kurs befand, regnete es nicht. Meine Letterbox-Tour dagegen fiel ins Wasser. Naja... Am nächsten Tag versuchte ich es erneut. Diesmal konnte ich die Tour laufen. Zwar fand ich die Box wegen krasser Forstarbeiten nicht, aber dafür machte ich diese tollen Fotos:







09
September
2012
Vor zwei Wochen war ich wieder bei der besten Freundin und habe mit ihrem Mann die Balken mit einer dunklen Schutzlasur versehen. Ich finde, sie sehen sehr gut aus:



Der Freund hat dann die Dachsparren und die Bodenplatten gehobelt und geschliffen.



Sind schön glatt geworden :-), woraufhin wir letzte Woche die Dachsparren und zwei der 5 Bodenplatten lasierten. Und das sieht dann so aus:







Samstag, 25. August 2012
25
August
2012
"Lose it" von Austra

http://www.youtube.com/watch?v=__IZCKrzjDo




Mittwoch, 22. August 2012
22
August
2012
So viel Müll kam zusammen, als wir die alte Laube ausgeräumt haben:



Einige Sachen behalten wir aber auch:



Die Laube hat nun kein Vordach mehr:



Und so sieht sie innen aus:





22
August
2012
Die letzte Gladiole blüht und sieht toll aus:



Eine Ringelblume habe ich im Garten entdeckt:



Die Fuchsie zeigt wieder einige Knospen:



Die Kapuzinerkresse gedeiht wunderbar:



Die Äpfel sind dieses Jahr zwar weniger, aber genauso lecker:





22
August
2012
Nachdem mein Schatz und ein sehr guter Freund die Balken und das Holz für eine neue Laube besorgt hatten, ging ich letztes Wochenende zu diesem besagten Freund, um die Balken zu streichen. Und natürlich war er schon ganz fleißig als ich ankam. Alle Balken waren zugeschnitten, geschliffen und bereit für ihren ersten Anstrich:



Nachdem wir sie mit einem Anti-Pilz-Holschutz-Zeug angestrichen hatten, mussten sie ruhen. Und während dessen holten wir das Holz für die Wände, um es vom Anhänger in die Garage zu bringen:



Nach zwei Stunden Pause strichen wir die Balken ein zweites Mal:





22
August
2012
Zuerst wurde das von meinem Schatz gebaute Tor am Eingang angebracht:



Das Praktische daran ist, dass es ein natürliches "Schloss" gibt... ;-)



Und an zwei anderen Tagen habe ich es angemalt. Und nun sieht es so aus:





Un wen sah ich, als ich eine Pause machte? Einen unserer Untermieter! Ne total süße Wühlmaus:



Nachdem vor ein paar Monaten unsere Holzbank auseinandergefallen war, entschieden wir uns nun, sie erstmal als folgende Sitzgelegenheit zu benutzen:





Montag, 6. August 2012
06
August
2012
Die Pfirsiche sind riesig und lecker:



Der Hibiskus sieht super aus:





Die Gladiolen sind dieses Jahr auch super schön:



Irgend so eine Blume blüht schick im Beet. Ich dachte, dass das Unkraut ist und nun so was:



Die Kapuzinerkresse blüht auch so leuchtend orange:



Die Disteln, die ich am Leben ließ, blühen nun so toll:





Montag, 30. Juli 2012
30
Juli
2012
So... Wir sind wieder zurück... Allerdings leicht frustriert, da wir die Tour nicht beenden konnten. :-/ Vier Tage sind wir gewandert und dann hat mein Bein schlapp gemacht. Naja... Immerhin... Die übrigen drei Tage machen wir dann im Oktober.

Hier nun der Bericht zu diesen ersten 4 Tagen:

Meine Mutter setzte uns um 10.30 Uhr in Guben beim Plastinarium von Gunther von Hagens aus.



Dann ging es an der Neiße entlang, kurz nach Polen hinüber und auf deutscher Seite weiter durch Guben an einer kleinen Kirche



und einem süßen Spielplatz



vorbei zum "Schwarzen Fließ". Dort führte unser Weg an mooriger Landschaft vorbei und auf schmalen Wegen entlang.



In Bärenklau überraschte uns dann der Regen. Dadurch haben wir verpeilt, dass unser Weg ja am Schloss vorbei führen soll. Naja... Das ändern wir dann auch im Oktober entsprechend ab. Nass, müde und hungrig kamen wir am Campingplatz am "Pinnower See" an. Dort erwarteten uns sehr nette Leute, die uns gleich unseren Zigeunerwagen zeigten und uns etwas zu essen verkauften.





Am nächsten Tag ging es um 11 Uhr weiter. Wir wanderten durch Lübbinchen und kamen dort an einem alten Schloss vorbei.



Leider mussten wir dann ein kleines Stück an der Hauptstraße entlang gehen, aber ein Waldweg führte uns dann an die "Lübbinchener Teiche"



und das "Krayne Speicherbecken".





Dort machten wir eine kleine Pause und folgten dann der "Krayne" durch den Ort Krayne zum "Göhlensee". Es ist ein ganz toller Weg, der von Sumpf und Moor geprägt ist und wo man die Natur in vollen Zügen genießen kann.







Am See folgten wir dann einigen süßen Beschilderungen und unserem Instinkt zur "Wagenburg". Wie sich herausstellte, ist diese Übernachtungsmöglichkeit noch viel toller als ich annahm. Viele Schnitzereien zieren den Hof und das Haus (ein ehemaliger Schafstall) wurde sehr schön restauriert, saniert oder so (sieht jedenfalls super aus). Obwohl nicht abgesprochen, bereitete uns die Wirtin einen "Strammen Max" zu, brachte uns zu unserem Planwagen und am Morgen wartete ein tolles Frühstück auf uns. (Sie entschuldigte sich dafür, dass die Brötchen nicht mehr warm waren.) Also alles in allem ist dieser Ort einen Besuch wert!

























Am nächsten Tag kamen wir an einem Teich vorbei, der nicht immer dort ist.





Unterwegs begleiteten uns zwei Kleine Perlmutterfalter



und ein Großer Admiral.



Nachdem wir unterwegs an einem wunderschönen Sonnenblumenfeld



und einer alten Fabrik, einem alten Stall oder so vorbei kamen,



kamen wir beim Schloss Bomsdorf an, wo das erste "Bomsdorfer Schlossfest" stattfand. Eine Pause bei lustiger Schlagermusik... :-D



Weiter ging es auf einem Wanderweg, der uns durch tiefsten Dschungel entlang der "Dorche" nach Bomsdorf Vorwerk führte. Eigentlich wollte ich woanders rauskommen, aber der andere Weg war so zugewachsen, dass man ihn nicht finden kann. Und dieser Weg ist echt abenteuerlich. Unterwegs trafen wir auf ein Reh, das uns ganz schockiert anguckte und nicht wusste, ob es nun weglaufen oder da bleiben soll. War sehr lustig. Auch in Bomsdorf Vorwerk existiert der Wanderweg nicht mehr. Aber leider gibt es hier keine andere Alternative, als der Hauptstraße zur "Schwerzkoer Mühle" zu folgen.





Der weitere Weg führt uns an der "Dorche" entlang auf einem schmalen Weg nach Neuzelle. Wir kamen an einem kleinen Teich vorbei, wo wir eine Schwanfamilie trafen.



In Neuzelle besuchten wir dann noch das "Strohhaus"



und kamen erschöpft beim Campingplatz "Zum Zickenzeller" an. Die Außenanlage dieses sehr kleinen Zeltplatzes ist liebevoll gestaltet. Zuerst bekamen wir einen kleinen Schreck, weil wir dachten, wir müssten samt Hund bei den Ziegen schlafen.



:-D
Aber dem war nicht so.



Das kleine grüne Zelt in der Mitte ist unseres (Leider mussten wir feststellen, dass man darin Erstickungsanfälle kriegt. Müssen wir mal der Firma melden.)



Am nächsten Tag waren wir sehr müde. Gut geschlafen haben wir nicht. Filou schlief unbeweglich wie ein Stein, so dass wir kaum noch Platz hatten. Nach einem beim Bäcker besorgten Frühstück ging es Richtung Eisenhüttenstadt. Da ich mit diesem Weg überhaupt nicht zufrieden bin, haben wir nach unserer Ankunft bei Freunden beschlossen, diese Wegführung noch einmal zu überarbeiten und im Oktober teilweise anders abzulaufen. Deshalb gibt es hier nun nur einige Eindrücke des Weges.

Am Karpfenteich beim Kloster Neuzelle steht folgendes Schild:



Und am Freibad bei einem großen Baum dieses hier:



Es ging an der "Oder" entlang.







Uns begleitete ein Trauermantel.



Die Kirche in Fürstenberg ist sehr schön



und das Rathaus wurde saniert.



Alles in allem bin ich zufrieden. Wir konnten 4 von 7 Letterboxen verstecken und werden es hoffentlich schaffen, die anderen 3 im Oktober zu placen. Auch dann folgt ein Bericht der Wandertage.