16
Januar
2011
Heute war ich mit dem Kleenen im Wald. Es war ein sehr schöner Spaziergang...
...bis plötzlich 4 oder 5 Rehe an uns vorbei rannten. :-O Ich habe mich erschrocken und Filou rannte wie verrückt hinterher. Ich stand da und dachte: "Ach du Sch...! Jetzt ist er weg!" Ich bin zurück zum Hauptweg gegangen. Von weitem hab ich schnelle Bewegungen im Wald gesehen. Und dann kam er plötzlich auf mich zu gerannt. Er war total aufgeregt und ich musste schnell in eine andere Richtung rennen, damit er seine Aufmerksamkeit auf mich richtete. Dann hatte ich ihn wieder an der Leine. Puuuh...
Ich war fix und fertig! Aber nicht vor Anstrengung, sondern weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe. Er war eine gefühlte Stunde weg. In Wirklichkeit waren es nur 5 Minuten oder so. Aber das hat mir gereicht.
...bis plötzlich 4 oder 5 Rehe an uns vorbei rannten. :-O Ich habe mich erschrocken und Filou rannte wie verrückt hinterher. Ich stand da und dachte: "Ach du Sch...! Jetzt ist er weg!" Ich bin zurück zum Hauptweg gegangen. Von weitem hab ich schnelle Bewegungen im Wald gesehen. Und dann kam er plötzlich auf mich zu gerannt. Er war total aufgeregt und ich musste schnell in eine andere Richtung rennen, damit er seine Aufmerksamkeit auf mich richtete. Dann hatte ich ihn wieder an der Leine. Puuuh...
Ich war fix und fertig! Aber nicht vor Anstrengung, sondern weil ich mir Sorgen um ihn gemacht habe. Er war eine gefühlte Stunde weg. In Wirklichkeit waren es nur 5 Minuten oder so. Aber das hat mir gereicht.
15
November
2010

Mmmh... Wo fang ich da nur an? Ach ja! Am besten mit der Feststellung: "Ich möchte keinen Hund als Diener, sondern als Freund!" Das soll heißen, dass man einen Basenji nicht zu unbedingtem Gehorsam erziehen kann, sondern dass es um ein harmonisches Miteinander geht. Viele halten diese Rasse für zickig, störrisch und eigensinnig. Diesen Eindruck erwecken sie aber nur dadurch, dass sie selbständig denken. Das bedeutet, wenn etwas für sie nicht logisch nachvollziehbar ist, dann tun sie das Erwartete eben nicht. "Warum soll ich zum Menschen gehen, wenn er den gleichen Weg hat?" Man muss ihnen Dinge erklären und sie davon überzeugen, dass es sinnvoll ist, das zu tun, was man von ihnen möchte. (Hierbei wirken Leckerlis Wunder. ;-)) Sie sind sehr intelligent und durchschauen Dinge unglaublich schnell. Deshalb kann man ihnen fast schon nebenbei eine Vielzahl an Kunststückchen beibringen. Natürlich bringen sie sich auch selbst viele Dinge bei, die in Menschenaugen nicht unbedingt erfreulich sind. Aber auch dies zeugt von einer großen Denkleistung. Sie beobachten das Verhalten ihrer Menschen sehr genau und versuchen, dieses nachzuahmen. Mein Kleiner übt sich derzeit z.B. darin, die Türen selbst aufzumachen, indem er versucht, an die Türklinke zu gelangen. Wie der Hasenkäfig geöffnet wird, wusste er schon mit 5 Monaten. :-)
Des Weiteren sind sie unglaublich verspielt und haben einen großen Bewegungsdrang. Deshalb sind sie zeitweise recht schwer zu bändigen, besonders wenn das Wetter schlecht ist und sie nicht nach draußen wollen (sie sind ziemlich kälte- und wasserscheu). In diesem Fall muss man eine Vielzahl an Spielen parat haben, die in der Wohnung durchgeführt werden können. Auch langweilen sie sich recht schnell, weshalb man ihnen ein abwechslungsreiches Programm bieten muss.
Viele behaupten, Basenjis binden sich nicht gut an ihre Menschen. Diese Behauptung stimmt so nicht. Da Basenjis zum Urtyp des Hundes gezählt werden (also eigentlich Wildhunde sind), sind sie sehr unabhängig, indem sie selbstständig denken und auch gut für sich allein sorgen könnten. Aber nichts desto trotz sind sie Rudeltiere und brauchen ihr Rudel. Sie wissen genau, wo sie hingehören und kommen immer wieder zurück. Allerdings muss man einiges beachten, um eine gute Bindung zu einem Basenji aufbauen zu können. Man darf nie "unfair" oder ungeduldig sein. Außerdem sollte man keine Gewalt ausüben (sollte man ja grundsätzlich nicht tun). Denn dies führt nicht zu unterwürfigem Verhalten, sondern macht einen Basenji bissig. Wenn er weiß, dass er sich auf seine Menschen verlassen kann, und wenn ihr Verhalten für ihn nachvollziehbar und erwartbar ist, dann wird eine gute Beziehung und somit auch eine gute Bindung entstehen.
Ja, der Basenji ist ein Jagd- und Laufhund. Er rennt unglaublich gern und kann ein sehr hohes Tempo erreichen, weshalb es neben Windhundrennen auch Basenjirennen gibt. Bei diesem Thema teilen sich die Meinungen. Die einen lassen ihre Hunde an Rennen teilnehmen, die anderen nicht. Hier muss man selbst wissen, was zu einem und was zu dem Hund passt. Ich persönlich habe mich entschieden, den Kleinen nicht auf der Rennbahn laufen zu lassen. Ich habe bisher alles vermieden, was den Jagdtrieb in ihm wecken könnte. Natürlich ist dieser vorhanden und manchmal läuft er auch schon mal hinter einem Tier her. Aber bisher konnte er Jagen nicht mit einem Erfolgserlebnis verknüpfen, weshalb er bisher die Jagd immer abgebrochen hat und sich lieber ein Leckerli bei mir abholte. Schickt man nun einen Hund auf die Rennbahn, dann jagt er dort einen echten toten Hasen und hat dann noch den Erfolg des "Erlegens", wenn er der Schnellste ist. Ich dagegen finde es besser, wenn er gemeinsam mit anderen Hunden im Feld spielt und tobt, ohne Jagderfolg zu haben. Denn auch so kann man manchmal in den Genuss kommen, ihn richtig laufen zu sehen.
Wenn man einen Basenji hat, ist es von Vorteil, seine Körpersprache zu lernen. So kann man die Stimmung des Hundes z.B. am Stand seiner Ohren erkennen. Die Laute sollte man sich zumindest teilweise etwas annehmen. Dass diese Hunde nicht bellen, heißt übrigens nicht, dass sie gar keine Laute von sich geben. Neben vieler anderer Laute jaulen sie (auch jodeln genannt), was sich wie Wolfsgeheul anhört. Auch geben sie schon mal ein kurzes "Wuff" von sich, wenn sie etwas wollen oder aufgeregt sind. Auch das Zeichen für Freude ist bei dieser Rasse häufig ein anderes als bei anderen Hunderassen. Durch den eng gedrehten Ringelschwanz fällt es ihnen schwer, mit diesem zu wedeln. Aufgrund dessen tun sie dies nicht so oft. Mein Kleiner wedelt bei anderen Hunden überhaupt nicht, versucht es aber durchaus, wenn ich nach Hause komme. (Das sieht immer sehr amüsant aus. :-D) Durch diese etwas andere Art der Kommunikation kann es dann auch schon mal zu Missverständnissen in der Verständigung mit anderen Hunden kommen.
Alles in allem ist festzuhalten, dass Basenjis kleine, schnelle und intelligente Kraftpakete sind. Durch ihren schlanken Körperbau wirken sie sehr grazil und elegant, was durch ihren Gang (welcher an ein Pferd erinnert) noch verstärkt wird. Dennoch sind sie sehr muskulös und kräftig. Ihr Verhalten erinnert manchmal an Katzen und einige Basenjis können sogar auf Bäume klettern. Sie sind sehr lustige Zeitgenossen, da sie zu allen möglichen Schandtaten aufgelegt sind und sich immer wieder neue Schelmereien ausdenken. Mit ihnen wird es eben nie langweilig. Sie lieben Sand und Sonne. Sie hassen Regen und Kälte. Durch ihre kleinen Falten auf der Stirn wirken sie immer so, als würden sie unentwegt über etwas sehr stark nachdenken. Manchmal sitzen sie kerzengerade und starren ihren Menschen an. Dann hat man das Gefühl, als würde er ganz tief in einen hineinschauen.
Gib einem Basenji Liebe, Vertrauen sowie Verständnis und gestehe ihm etwas Eigenständigkeit zu und du bekommst einen wahren Freund, der dich oft zum Lachen bringen wird.
17
Oktober
2010
Endlich haben wir einen Garten. :-) Er ist schön groß mit einem kleinen Teich, einer Laube, einem Geräteschuppen und einem Klohäuschen. Nun haben wir 6 Apfelbäume, 2 Pfirsichbäumchen und einen Nussbaum. Ach ja... und gaaanz viel EFEU!!! Habe heut den einen Apfelbaum davon befreit. Jetzt kann er wieder atmen. Es wuchert überall. Ein Haufen Arbeit, dass ganze Zeug raus zu holen. So ein bißchen ist ja ok (und ein wenig lass ich auch stehen), aber nicht sooo viel.
Wir haben auch mehrere kleine Mitbewohner: Mäuse und einen Marder. Die Mäuse werden bestimmt von sich aus abhauen, wenn Filou erst mal auf die Idee kommt, sie zu jagen. Der Marder wohnt allerdings unter dem Dach. Jetzt ist die Frage: Wie kriegen wir ihn da raus? Ich hab ja nix gegen die süßen Tierchen, aber er macht uns das ganze Dach der Laube kaputt.
Und ein Schneckenproblem haben wir auch. Sie sind überall...
Wir haben auch mehrere kleine Mitbewohner: Mäuse und einen Marder. Die Mäuse werden bestimmt von sich aus abhauen, wenn Filou erst mal auf die Idee kommt, sie zu jagen. Der Marder wohnt allerdings unter dem Dach. Jetzt ist die Frage: Wie kriegen wir ihn da raus? Ich hab ja nix gegen die süßen Tierchen, aber er macht uns das ganze Dach der Laube kaputt.
Und ein Schneckenproblem haben wir auch. Sie sind überall...
10
Juli
2010
Hier waren wir gestern. Ganz schön viele Stufen.


13
Juni
2010
Am besten schläft es sich schön warm eingemummelt. :-)




13
Juni
2010

05
Juni
2010
Mir gehts gut (von der Erkältung mal abgesehen) und dem Kleinen auch. Mittlerweile ist Filou fast fertig mit seiner Entwicklung. Er ist jetzt 42 cm hoch und wiegt ca. 9 kg. Auch sonst macht er sich großartig. Die Zähne wachsen, er ist stubenrein, bleibt 2-3 Std. allein (wobei es allerdings vorkommen kann, dass die Tapete etwas leidet :-/ ) und er beißt auch seltener. Ansonsten ist er am pflegeleichtesten, wenn die Sonne scheint und wir draußen unterwegs sind. Die Hundeschule ist allerdings sehr wichtig, aber nicht, um ihn zu erziehen (das klappt auch so ganz gut), sondern des Spaßes willen. Natürlich hat er den für Basenjis typischen Dickkopf, aber den soll er bitte auch behalten. Wir wollen ja schließlich keinen dressierten und von uns abhängigen Hund, sondern sind mehr als nur glücklich, einen selbständig denkenden "Freund" zu haben.






16
Mai
2010
Die Arbeit ist derzeit anstrengend! :-(
Bin müde! *gääähn*
Brauch Ruhe! Zu Hause suche ich diese vergeblich, da die Bauarbeiter der Meinung sind, sich lautstark durch das ganze Treppenhaus zu unterhalten und am Samstag Party zu machen.*grummel*
Der Kleene macht sich prima! :-) Er ist ganz schön gewachsen, hat schon fast alle Milchzähne verloren und kann schon "Komm", "Sitz", "Platz", "Pfote" und "Halt". *stolz guck*

Meine erste Letterbox ist in Arbeit. Das Wegrätsel steht schon. Muss nur noch den Stempel, die Box und das Logbuch besorgen.
Bin müde! *gääähn*
Brauch Ruhe! Zu Hause suche ich diese vergeblich, da die Bauarbeiter der Meinung sind, sich lautstark durch das ganze Treppenhaus zu unterhalten und am Samstag Party zu machen.*grummel*
Der Kleene macht sich prima! :-) Er ist ganz schön gewachsen, hat schon fast alle Milchzähne verloren und kann schon "Komm", "Sitz", "Platz", "Pfote" und "Halt". *stolz guck*

Meine erste Letterbox ist in Arbeit. Das Wegrätsel steht schon. Muss nur noch den Stempel, die Box und das Logbuch besorgen.
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