buuuh
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Montag, 27. Oktober 2008
27
Oktober
2008
Ein rotes, drei weisse, ein oranges Bärchen

Grand Prix des Charmes für Sie!

Mit Ihnen macht das Lieben Spass! Weil es so heiter und so schwerelos ist. Beinahe so schwerelos, dass es immer in der Schwebe bleibt. Ja, ja, möglicherweise wird man nie so richtig schlau aus Ihnen. Aber das macht nichts. Weil es lustig ist mit Ihnen. Sie haben das orange Bärchen der heiteren spielerischen Liebe und der romantischen Kreativität. Sie haben das rote Bärchen der fröhlichen Liebeskicks. Und Sie haben die drei weissen Bärchen der geistreichen Liebe und der unfehlbaren Intuition. Das Ganze ist eine geniale Flirtkombination. Nie war Ihr Charme so wertvoll wie heute. Die grosse, glühende, alles versengende Leidenschaft ist im Moment nicht drin. Aber Liebe schon. Eine Liebe, die Sie in leicht verdaulichen Portionen freimütig austeilen. Und währenddessen wachsen Ihr Charme und Ihre Flirtbegabung immer weiter. Oder kommen wieder in vollem Glanz zum Vorschein. Denn als Kind waren Sie ja auch schon mächtig charmant. Als Kind hatten Sie diese unwiderstehlich gewinnende Ausstrahlung. Ein bisschen hatte sich diese Ausstrahlung im Gerangel um Anerkennung und Power verflüchtigt. Sie verblasste ein bisschen in persönlichen Spannungen und Ehrgeiz. Aber sie lässt sich zurückgewinnen. Charme steht Ihnen abrufbereit immer zur Verfügung. Und jetzt ist es soweit: Popp!, fällt alles von Ihnen ab, was Ihrem Charme und Ihrer Flirtbegabung je entgegenstanden, also Spannungen, Kontrollbedürfnis, Besserwisserei, Perfektionismus. Ex und hopp. Sie brauchen all das nicht. Ganz schwerelos merken Sie mit dieser Bärchenkombination: Sie sind ohne all den Stress viel glücklicher und viel liebevoller. Und so lächeln Sie sich morgens locker im Spiegel zu; den Grund dafür finden Sie im Zweifelsfall später. Sie sagen Ihrer hässlichen Nachbarin etwas Freundliches. Sie lassen einen Dummkopf Recht behalten, obwohl Sie es eigentlich besser wissen. Sie interessieren sich im Restaurant für die Geschichte der Kellnerin. Machen der Putzfrau ein Kompliment. Sie ermutigen eine zerknirschte Kollegin. Und ab und zu spielen Sie etwas, das mit Erwachsensein überhaupt nichts zu tun hat. Kurz, der Charme der frühen Jahre kehrt mühelos zu Ihnen zurück, jetzt allerdings verbunden mit einer unwiderstehlichen erotischen Komponente. Wie wunderbar! Mit diesen kreativen Flirtbärchen fällt es Ihnen leicht, Komplimente zu machen. Komplimente, die alle Türen öffnen. Für die Liebe, für die Liebelei und für die Leidenschaft. Sie sind nicht geizig mit charmantem Lob. Denn überall entdecken Sie Anerkennenswertes. Wenn Sie vorbeigehen, braucht unsereiner nicht einmal sonderlich hübsch zu sein. Sie finden trotzdem ein Kompliment. Weil Sie wissen: Es geht nicht um die möglichen Partner, die Sie haben wollen. Sondern um alle. Wenn Sie nett zu den unattraktiven sind, kommen die attraktiven von allein. Stimmt! Gut erkannt! Sie gewinnen, endlich zu Recht, den Grand Prix des Charmes!

Orakel vom Montag, 27. Oktober 2008, 16:32 Uhr




27
Oktober
2008
Nach der missglückten Parkausweisänderung ging ich meine Lieblingsmitbewohnerin in der Uni abholen. Hab dabei mal wieder den Herrn Professor gesehen und ein nettes Pläuschchen gehalten. :-) Dann haben wir uns mit dem sympathischen D. getroffen und sind in der Mensa etwas essen gegangen. Endlich kann ich dem großen unbekannten D. ein Gesicht zuordnen. Habe mich sehr gefreut, dass es so spontan mit einem Kennenlernen geklappt hat!!! :-)




27
Oktober
2008
Ja den wollte ich heute ändern lassen, weil sich mein Nummernschild verändert hat. Leider wurde mir dann mitgeteilt, dass ich dazu noch einige Unterlagen besorgen bzw. kopieren muss. Sch... Bürokratie!!! :-(




Sonntag, 26. Oktober 2008
26
Oktober
2008
... war doof. Also ich war doof. Hatte schlechte Laune gekriegt. Aber das ist heute besser. Hab eine Entscheidung getroffen und entweder die anderen kommen damit klar oder eben halt nicht. Geht ja dabei schließlich um meinen Geburtstag. Und weil die Feier nett werden soll, muss ich mich nun mal entscheiden.




26
Oktober
2008
Ein rotes, ein weisses, zwei grüne, ein oranges Bärchen

Der Schmerz hat Sie veredelt!

Ohja, Sie kennen die Liebe. Die strahlenden Anfänge. Das allmähliche Verblassen. Die Dunkelheit. Sie kennen die einsamen Nächte. Davon erzählt diese Bärchenkombination. Als Sie schmerzhaft erfahren haben, was der weise Buddha mal leichthin gesagt hat: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Das ist so einleuchtend, dass es weh tut. Wissen Sie noch? Sie wissen. Rundherum gingen die Lichter aus. Es regnete, hagelte, schneite. Sie schnürten trotzdem die Schuhe und gingen los. Sie nahmen vielleicht sogar Sneakers, um notfalls vorzutäuschen, Sie joggten lediglich durch diese Gegend, in der jemand Gewisses wohnte - jemand, der Sie verlassen hatte. Haben Sie Schutz gesucht unter einem Baum, an dem das Regenwasser runterlief? Und nach oben gestarrt zu jenem Fenster, das erleuchtet war oder dunkel? Und wenn es hell war, haben Sie dann nach Schatten gespäht? War das Licht gedimmt? Sah es etwa nach flackernden Kerzen aus? Grausam. Oder war das Fenster dunkel, und Sie haben sich gefragt: Wo geschieht jetzt - was? Mit wem? Und Ihre Phantasie hat die schrecklichsten Bilder gemalt. Und dann schnurrte ein Auto heran und hielt, und Sie haben sich in den gegenüber liegenden Eingang gedrückt. Schweigen wir davon. Als Sie gebückt und zusammengeschrumpft nach Hause schlichen, haben Sie nicht begriffen, wieso andere Leute, die aus der Kneipe kamen, lachen konnten. Wie andere Leute unbeschwert und leichten Fusses durch diese Strasse spazieren konnten, als sei es eine ganz gewöhnliche Strasse. Ja, oh ja, Sie kennen das alles. Sie kennen die Dunkelheit. Die Kombination, die Sie hier gezogen haben, erzählt davon. Aber sie spricht auch davon, wie klug Sie geworden sind. Wie mitfühlend, wie weise der Schmerz Sie gemacht hat. Diese beiden grünen Bärchen hier zeugen von dem Wundgefühl damals, als Sie sich wie aufgerauht vorkamen, zeugen von Ihrer gelähmten Entschlusskraft, vom Gefühl des Ausgeliefertseins. Damals, ja, und die Erinnerung daran hat auch etwas. Aber heute wäre es anders. Sie würden kurz und intensiv fühlen - und wären gleich wieder durch damit. Davon spricht dieses rote Liebesbärchen der fröhlichen Action, dazu das weisse der klaren Intuition und das orange der kreativen Einfälle. Sie würden heute nicht mehr im Käfig trüber Gedanken hocken bleiben. Sie würden sich Arbeit schaffen. Ihre Hänger-Phase wäre rekordmässig kurz. Sie würden früh aufstehen, ranklotzen, jeden Tag beim selben Rhythmus bleiben, das verkürzt Depri-Phasen. In den Tag rein dämmern, unregelmässig leben, das verlängert sie, gelegentlich bis ins Unendliche. Aber nicht bei Ihnen. Sie würden wirbeln. Ordnung schaffen. Ausordnen. Staub saugen. Liegengebliebenes abarbeiten. Aufgeschobenes erledigen. Das klärt nicht nur die Wohnung. Das klärt auch den Kopf. So schaffen Sie Platz für Neues. Für neue Projekte. Neues Leben. Neue Liebe. Ja, Sie sind weise geworden. Sie haben gewonnen an Weite und Offenheit. An Charakter. Ausstrahlung. Charisma. Der Schmerz hat Sie veredelt. Schön. Dann sind Sie ein Juwel der Liebe geworden.

Orakel vom Sonntag, 26. Oktober 2008, 13:55 Uhr




Samstag, 25. Oktober 2008
25
Oktober
2008
Bin müde, weil ich schon wach sein muss, obwohl es noch so früh ist. Aber das Hündchen muss zum Friseur. Naja... Was tut man nicht alles. Und danach helfe ich S. bei seinem Umzug. Bin auf die neue Wohnung gespannt.

*versucht, die Augen auf zu behalten*




Dienstag, 21. Oktober 2008
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Oktober
2008
... müssen Frauen so anstrengend sein? Diesmal dreht es sich um meine Chefin. Wir haben seit ca. 1 Woche eine neue Honorarkraft. Er hat es lieber, wenn man seinen Namen abkürzt, also seinen Spitznamen verwendet. Die Chefin hat mich nun heute schon zum dritten Mal darauf hingewiesen, dass ich ihn doch bei seinen vollen Vornamen rufen soll. Sie behauptet, dass dies ihm lieber sei. Heute habe ich dann leicht gereizt reagiert. Das ist ja sooo anstrengend, unnötig und sinnfrei. Wie heißt es doch so schön? Wer keine Probleme hat, der macht sich welche! Ich habe keine Ahnung, warum sie das tut. Ist sie etwa der Meinung, mir zeigen zu müssen, wie die Hierarchie aussieht? Oder ist sie nur neidisch, weil man zu ihrem Vornamen keine Abkürzung finden kann? Ich versteh es nicht! Aber ich werde mich bemühen und ihn in Zukunft beim vollen Namen nennen.




Montag, 20. Oktober 2008
20
Oktober
2008
Ein rotes, zwei gelbe, ein grünes, ein oranges Bärchen

Sie reisen für die Liebe!

Zwei gelbe Bärchen, hmm. Das macht stutzig. Waren Sie zuletzt häufig mit Partnern zusammen, die Ihre Kreativität blockiert haben? Die Ihnen Energie abgesaugt haben? Das ist häufig so bei dieser Kombination. Im Grunde sagen diese Bärchen: Allein sind Sie mindestens genauso stark wie mit Partner. Das ist gut. Denn Sie wissen ja: Menschen, die in einer Partnerschaft am besten klar kommen, sind dieselben, die auch ohne Partnerschaft klar kommen würden. Sie gehören zu diesen Menschen. Sind Sie schon mal allein verreist? Rot für den Kick, Grün für das Selbstvertrauen, Orange für die heitere Unternehmungslust: Das duftet nach Fernweh! Da schlägt ein abenteuerliches Herz! Aber allein? Ja, für Sie wäre das ein spielerisches Experiment. Sie erfahren sich neu und anders. Und können hinterher mehr erzählen - und sogar, ohne dass Ihnen jemand ins Wort fällt! Sie machen gleich bei der Abreise klar, dass Sie nach der Rückkehr gern berichten, aber nicht täglich zu Hause anrufen werden. Wozu sonst haben Sie diese seltene Begabung, in der Fremde zurechtzukommen? Sie machen sich einen Plan für die Tage. Denn es ist gut, morgens zu wissen, was Sie ansehen, ausprobieren, besichtigen wollen. So ein Programm verhindert das Unbehagen, passiv oder ausgeliefert zu sein. Und Sie brauchen nicht auf Anstösse von aussen zu warten, wenn Sie Ihr eigenes Programm haben. Davon abweichen können Sie immer noch. Das gehört zu den Vorzügen des Alleinreisens: Sie können jeden Vorsatz umwerfen, wenn Ihnen danach ist. Also probieren Sie, was Sie immer schon ausprobieren wollten. Sie wollten reiten? Oder Wasserski fahren? Cool im Spielsalon sitzen? Bitte sehr. Niemand macht Druck. Sie sind frei. Niemand ist eifersüchtig, wenn Sie den Tandemflug mit dem Drachenflieger wagen. Sie können eine Nacht durchtanzen und gleich noch eine und sich fühlen wie ein quietschiger Teenie. Sie dürfen sich genauso benehmen. Allein essen gehen: Das allerdings ist der Härtetest. Aber nicht für Sie mit Ihren Bärchen! Sie nehmen sich Lesestoff mit ins Restaurant. Und halten Papier und Bleistift parat. Sie wollten immer schon einen Roman oder eine Reportage schreiben. Hier können Sie Stoff sammeln. Sie beobachten die anderen, bevor die Sie beobachten. Raten Sie mal, was zwischen den Paaren gerade los ist. Wer da an dem lauten Vierertisch den Ton angibt und was die anderen davon halten. Wer sich heimlich betrinkt. Und wer, im Gegensatz zu Ihnen, die besten Tage hinter sich hat. So nehmen Sie die Tage als lustiges Training. Sie riskieren etwas. Gehen auf Leute zu. Suchen sich jemanden aus, den Sie nach Sehenswürdigkeiten fragen. Gehen durch den Ort wie ein Star, der inkognito bleiben will. Sie probieren sich in verschiedenen Rollen aus. Notieren, wie Sie sich fühlen. Und dabei entsteht eines Ihrer interessantesten Tagebücher. Eines, das man später noch bestaunen kann. Wenn Sie wieder zu Hause sind, werden Sie merken, dass man Sie mehr respektiert als vorher. Weil Sie getan haben, was viele tun wollen, sich nicht trauen. Und weil Sie Ihre Unabhängigkeit entdeckt haben - die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft.

Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:19 Uhr




20
Oktober
2008
Zwei gelbe, zwei weisse, ein orangenes Bärchen

EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR

Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!

Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:16 Uhr




20
Oktober
2008
Gestern musste ich wieder mit dem Hündchen zum Arzt. Das Blutabnehmen lief ganz gut ohne großes Zähnefletschen. Wegen den Ergebnissen muss ich Dienstag abend anrufen. Dann wissen sie, ob er zusätzlich zu seinen epileptischen Anfällen, den Bandscheibenschmerzen, seinem chronischen Schnupfen, der Taub- und Blindheit, den kranken Zähnen sowie der chronischen Nierenerkrankung nun auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion und/oder Diabetes bekommen hat. Mal sehen... Und dann hat die Tierärztin noch seinen Bauch abgetastet und der Dicke verkramfte. Sie hat dann gesagt, dass es sein kann, dass sich da ein Tumor oder sowas bildet. Das könnte man mit Röntgen in Narkose und Ultraschall rauskriegen. Sie hat mich dann gefragt, ob ich ihm das (plus eventueller OP) in seinem Alter noch zumuten möchte. Ich habe das verneint. Ihm geht es ja zur Zeit auch gut. Er ist fröhlich, hat guten Hunger und scheint keine Schmerzen zu haben. Und das ständige zum Arzt Gerenne ist ziemlich anstregend und frustrierend für ihn. Sie gab mir Recht und sagte: "Ja, bei ihm geht es jetzt darum, es ihm Monat für Monat gut gehen zu lassen."

Ich bin traurig, nervös und mach mir Sorgen. Aber zur Zeit geht es ihm gut. Und das ist die Hauptsache! :-)




20
Oktober
2008
Ich hab die 1. Staffel von "Sex and the City", aber mein DVD-Player weigert sich, diese abzuspielen. Also haben meine Lieblingsmitbewohnerin und ich ihren DVD-Player zu mir geholt. Und siehe da... Es funktioniert!!! :-)

Nachdem wir ein paar Folgen geguckt haben, sagte die Lieblingsmitbewohnerin: "Wie reibungslos dieser Ablauf funktioniert mit diesem wundervollen Gerät!"

:-D




Samstag, 18. Oktober 2008
18
Oktober
2008
Drei rote, ein grünes, ein oranges Bärchen

Sie sind ein Genie des Flirts!

Was Sie für eine Ausstrahlung haben! Diese good vibrations! Diese Flirtbegabung! Sie ahnen ja nur schattenhaft, was in Ihnen steckt. Gut, dass die Bärchen es ausplaudern! Dreimal Rot: In Ihnen pulsiert die Leidenschaft. Deshalb leuchten Ihre Augen. Sie können Pfeilblicke abschiessen, einmal quer über die Tanzfläche - wer getroffen ist, hebt den Kopf und wird magisch zu Ihnen gezogen. Ja, magisch. Denn Sie haben auch das orange Bärchen der zauberischen Liebe. Sie könnten pokern, tricksen, taktieren. Und Sie haben Lust zu spielen. Sie wissen: Es gibt ohnehin nur positive Erfahrungen. Und Lernerfahrungen. Sie finden einen Platz im Raum, wo Sie sich wohl fühlen. Sie lassen Ihren Blick schweifen. Nehmen Augenkontakt auf. Wer Sie interessiert, den sehen Sie länger an. Sie zählen dabei langsam bis vier. Das reicht Ihnen fürs erste. Wenn Ihr Lächeln erwidert wird, dann nähern Sie sich. Dann sagen Sie etwas. Etwas an dieser Person ist Ihnen aufgefallen, etwas Besonderes. Sie sprechen das an: Du hast so einen schrägen Drink bestellt, sagen Sie, oder gar: Du siehst origineller aus als die meisten Leute hier, oder ganz lieb: Du hast so ein nettes Lächeln. Man hat Sie auch schon ertappt, als Sie eine gemeinsame Situation mit jemandem spontan genutzt haben. Sie hatten beide denselben Zug verpasst. Hatten sich über denselben Busfahrer oder dasselbe Amt geärgert - oder über den plötzlichen Regen. Der Fahrscheinautomat funktionierte nicht. Oder Sie wollten einen Kugelschreiber leihen. Sie hatten mitgehört, was jemand gesagt hatte und griffen es auf: Entschuldigen Sie, das interessiert mich auch. Sie haben sogar schon im Vorübergehen ein Kompliment gemacht: Coole Uhr. Oder jemanden flirtig provoziert: So eine Jacke steht dir nicht. Das klappt. Spätestens mit dieser Bärchenkombination. Sie kommen ins Gespräch. Und dann stellen Sie die ruhmreichen Wie-Fragen: Wie schafft man es hier eigentlich, vom Kellner bedient zu werden? Wie gefällt dir dieses Design? Wie kann man diesen Schrottkasten in Gang bringen? Mit solchen Wie-Fragen schnurrt der Dialog. Und dabei stellen Sie sich vor, dass Sie vom Herzen aus sprechen. Das macht den Klang Ihrer Stimme wärmer. Sie sprechen auch etwas leiser als gewöhnlich. Da muss Ihr Flirtpartner näherkommen. Und wenn Sie ihm in die Augen sehen, versuchen Sie, Ihr Spiegelbild in seinen Pupillen zu entdecken. Das vertieft den Blick. Sie gönnen ihm leichte Berührungen. Während des Gesprächs legen Sie Ihre Hand auf den Arm oder berühren ihn flüchtig. Und all das, was wir Stümper noch üben müssen, das machen Sie intuitiv. Und das Gute: Niemand fällt rein bei Ihnen. Denn das grüne Bärchen hier lobt Ihre Herzenswärme und Ihr Mitgefühl. Nur wer eifersüchtig ist, leidet bei Ihnen. Denn am nächsten Tag machen Sie wieder eine Wette mit sich selbst: Ich wette, ich schaffe es nicht, dieses Sexsymbol da drüben ins Gespräch zu ziehen. Wenn es dann wirklich nicht klappt, haben Sie wenigstens die Wette gewonnen. Aber es klappt. Sie sind ein Genie des Flirts.

Orakel vom Samstag, 18. Oktober 2008, 14:27 Uhr




18
Oktober
2008
Morgen abend muss das Hündchen schon wieder einmal zum Arzt. So langsam wird es nicht nur extrem teuer, sondern bereitet mir auch immer mehr Sorgen. Es muss noch mal Blut abgenommen werden, um zu sehen, ob seine Schilddrüsen unterfunktionieren und ob er zuckerkrank ist. Wenn das der Fall ist, muss er dauerhaft Medikamente nehmen. :-(

Ja ja... Ich weiß: Er ist alt (mittlerweile fast 16 Jahre). Trotzdem will ich ihn noch ein Weilchen bei mir haben. Hab keine große Lust, mich mit seinem eventuellen Tod auseinander zu setzen.

Deshalb: Das wird wieder!!!




18
Oktober
2008
Jaaa... Ich war heut wieder mal beim Friseur. Haare sind ab und ich find es toll! Und gerade hat mir noch die Lieblingsmitbewohnerin die Haare gefärbt. DANKE!!! Ich fühl mich gut so. :-)




Donnerstag, 16. Oktober 2008
16
Oktober
2008
Oh man, bin ich müde!!! Die Übernachtung von Dienstag auf Mittwoch war schön! Keine größeren Streitereien oder so zwischen den anwesenden Jugendlichen. Wir haben getanzt, Pizza gemacht, Basket- und Volleyball gespielt, sind Inliner gefahren und haben einen Film geguckt. Das hat Spaß gemacht! Und nebenbei habe ich die Jugendlichen mit selbstgemixten (natürlich alkoholfreien) Cocktails verwöhnt. :-) Um 4 Uhr haben sie dann geschlafen. Ich konnte erst gegen 6 Uhr ein wenig wegdösen, weil man sich ja doch irgendwie Gedanken um die Schützlinge macht usw. Um 8.30 Uhr musste ich dann wieder aufstehen, das Frühstück vorbereiten und die Jugendlichen wecken. Um 11 Uhr sind alle gegangen und ich hatte um 12.45 Uhr Feierabend.

Nach der Übernachtung wollte ich nicht nur zu Hause sein. Denn da wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass ich eingeschlafen wäre. Und dann hätte ich nachts nicht mehr schlafen können. Also habe ich mich nachmittags mit J. getroffen. Hat Spaß gemacht!

Heute musste ich dann wieder um 10 Uhr auf Arbeit sein. Wir wollten mit den Jugendlichen zum Felsenmeer fahren. Zwar kamen nur 2 Jungs, aber wir sind trotzdem gefahren. Als wir da ankamen, hat es total geregnet. Die Steine konnten wir zwar nicht raufklettern, weil sie zu rutschig waren, aber ein bisschen gewandert sind wir. Auf dem Rückweg mussten wir dann 1 Stunde auf den Bus warten. Das hat vielleicht genervt!!! Als wir wieder zu Hause ankamen, waren alle total durchnässt und durchgefroren. Voll blöd! :-(

Und jetzt sitz ich schön nah an meiner warmen Heizung und versuche, die Kälte los zu werden. Hoffentlich ist es bald 20 Uhr! Dann kommt nämlich die Lieblingsmitbewohnerin wieder und wir essen zusammen und quatschen ein wenig. :-)