buuuh
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Mittwoch, 30. Januar 2008
30
Januar
2008
"In der Tat kann man in einer Überbetonung des Begriffes der Förderung eine Verengung und Einlinearität und damit eine Reduktion des pädagogischen Aktes sehen. Sie wird einem erst recht bewusst, wenn man sich als Pädagoge auf den erziehungswissenschaftlichen Grundbegriff der Erziehung oder Bildung besinnt. Mit Sicherheit ist der Erziehungs- und Bildungsprozess nicht auf ein-lineare Förderung reduzierbar. Das normative und menschlich-qualitative Element kommt darin nicht zum Tragen, ebenso wenig das kindliche Subjekt, sein unüberholbarer Selbstanteil. Wenn ich das Kind im Wesentlichen transitiv be-fördere - ähnliche Termini sind be-handeln oder be-schulen, be-lehren oder auch be-raten - wird es damit in die Position des Passivums gerückt, und das Ganze gerät mehr unter den Aspekt des Technologischen, des Machens."

(Speck)




Montag, 28. Januar 2008
28
Januar
2008
Meine erste Prüfung ist am 8. Februar. :-( Und ausgerechnet das Fach, in dem ich noch am wenigsten weiß. :-(((




28
Januar
2008
"Wir sind in der ungefähr zehntausendjährigen Geschichte das erste Zeitalter, in dem sich der Mensch völlig und restlos "problematisch" geworden ist; in dem er nicht weiß, was er ist, zugleich aber auch weiß, dass er es nicht weiß."

(Scheler)




28
Januar
2008
"Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht... Da die Erziehung aber den Menschen einiges lehrt, teils einiges auch nur bei ihm entwickelt: so kann man nicht wissen, wie weit bei ihm die Naturanlagen gehen."

(Kant)




28
Januar
2008
"Ich bin immer nur das, was ich zu sein glaube, und das wechselt so unablässig, dass - wäre ich nicht da, um den Verkehr zu vermitteln - oft mein Wesen vom Abend das vom Morgen nicht wieder erkennen würde. Nichts kann verschiedener von mir sein als ich selbst."

(André Gide)




Sonntag, 27. Januar 2008
27
Januar
2008
"Unser süßestes Dasein ist relativ und kollektiv, und unser wahres Ich ist nicht ganz in uns. Kurz, der Mensch in diesem Leben ist so eingerichtet, dass man nie zum rechten Genuss seiner selbst ohne Zutun anderer gelangen kann."

(Rousseau)




Donnerstag, 24. Januar 2008
24
Januar
2008
"Es gibt einen Ausdruck 'Der Elefant im Wohnzimmer', der beschreiben soll, wie es ist, mit einem Drogensüchtigen, einem Alkoholiker, einem Kinderschänder zusammenzuleben. Leute außerhalb solcher Beziehungen fragen manchmal:"Wie konntest du das alles jahrelang untätig geschehen lassen? Hast du den Elefanten im Wohnzimmer nicht gesehen?" Und jemandem, der in normaleren Verhältnissen lebt, fällt es äußerst schwer, die Antwort zu verstehen, die der Wahrheit am nächsten kommt:"Tut mir leid, aber er war schon da, als ich einzog. Ich wusste nicht, dass das ein Elefant ist; ich habe ihn immer für einen Teil des Mobiliars gehalten." Für manche Leute - die Glücklichen unter ihnen - kommt ein Aha - Augenblick, wenn sie plötzlich den Unterschied erkennen."

(Stephen King)




Dienstag, 22. Januar 2008
22
Januar
2008
Ich HASSE Prüfungen!!! :-(




Freitag, 18. Januar 2008
18
Januar
2008
"Wir werden schwach geboren und brauchen die Stärke. Wir haben nichts und brauchen Vernunft. Was uns bei der Geburt fehlt und was wir als Erwachsene brauchen, das gibt uns die Erziehung... Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt, alles entartet unter den Händen des Menschen..."

(Rousseau)




18
Januar
2008
"Als ein in der Welt ausgesetztes Wesen ist der Mensch sich selbst verborgen - Homo absconditus"

(Plessner)




Donnerstag, 17. Januar 2008
17
Januar
2008
"Ich träumte einst, ich sei ein Schmetterling, ein hin und her flatternder Schmetterling, ohne Sorge und Wunsch, meines Menschenwesens unbewusst. Plötzlich erwachte ich; und da lag ich: wieder ich selbst. Nun weiß ich nicht: war ich da ein Mensch, der träumt, er sei ein Schmetterling, oder bin ich jetzt ein Schmetterling, der träumt, er sei ein Mensch? Zwischen Mensch und Schmetterling ist eine Schranke. Der Übergang ist Wandlung genannt."

(Tschuang - Tschau aus den Taoistischen Büchern)