15
Januar
2009
Zwei gelbe, zwei weisse, ein orangenes Bärchen
EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR
Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!
Orakel vom Donnerstag, 15. Januar 2009, 18:59 Uhr
EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR
Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!
Orakel vom Donnerstag, 15. Januar 2009, 18:59 Uhr
14
Januar
2009
Drei rote, zwei orange Bärchen
Sie pfeifen auf ein Weltreich!
Rot und Orange - da züngeln die Flammen! Da brennt Leidenschaft, die ganze Länder ins Chaos stürzt! Da sind Glamour und Schmach, Ruhm und Verbannung ganz nah beieinander - und alles um der Liebe willen. Wollen Sie gleich auspacken? Oder sollen wir uns erst mal äussern? Also, gut. Drei rote und zwei orange oder lachsfarbene Rosen trug in seinem Wappen ein Mensch, über dessen Liebe eine Weltmacht ins Taumeln geriet. Dreimal Rot, zweimal Orange. Also jede Menge Charme, Schwung, erotische Ausstrahlung - genau wie bei Ihnen. Und dazu - zweimal Orange - gesellschaftlicher Glanz, aber von der trügerischen Sorte, Ideenreichtum, aber von der riskanten Art. Sie wissen ja: Nach alter Orakeltradition bedeuten ungerade Zahlen eine Energie in bestem Fluss, bei Ihnen ist das die Energie leidenschaftlicher Liebe. Und gerade Zahlen bedeuten eine gehemmte Energie - bei Ihnen die stimulierende Energie gesellschaftlicher Anerkennung. Da liegt ein Schatten über dem Glanz. Nun, dreimal Rot ist stärker als zweimal Orange, die Liebe ist stärker als trügerischer Schein. Edward der Achte war es, der diese Bärchenkombination in Form von Rosen in seinem Wappen trug. Jener englische König, der vor rund siebzig Jahren auf den Thron verzichtete, um für seine grosse Liebe zu leben. Wäre er auf dem Thron geblieben, könnten wir uns heute nicht über die Queen oder Charles amüsieren. Edward hat also richtig gehandelt. Dieser König liebte eine Frau, die erstens bürgerlicher Herkunft und ausserdem zweifach geschieden war. Und er liebte sie nicht nur. Er wollte sie sogar heiraten. Unmöglich im England der dreissiger Jahre. Okay, People, sagte er daraufhin. Macht euer Empire allein. Zog nach Frankreich und heiratete seine grosse Liebe. Genau diese Power haben Sie auch. Sie sind in der Lage auf vieles, auf beinahe alles, zu verzichten - um der Liebe willen. Sie sind imstande, auf Geld und Bequemlichkeit zu pfeifen, sogar auf die Zustimmung Ihrer Familie und auf die Anerkennung Ihrer Bekannten. Sie haben diese Unabhängigkeit. Sie sind in der Lage, Sicherheit über Bord zu werfen. Weil es in Ihrem Herzen nur eine Sicherheit gibt: die Kraft Ihrer Liebe. Leute, die drei rote Bärchen haben, können sich auf diese Kraft verlassen. Denen ist die Liebe ein klarer Wegweiser. Zaster und Komfort - sehr schön. Beifall und Beliebtheit - ja, angenehm. Doch all das verblasst vor dem Strahlen der Liebe. Ihrer Liebe. Klingt Ihnen das vertraut? Wenn ja, erzählen Sie mal die besten Stories aus Ihrem Leben, mit denen Sie Weltreiche ins Wanken gebracht haben. Wenn nicht - dann machen Sie sich darauf gefasst, dass es demnächst stürmisch wird in Ihrem Leben. Da stürzen Sie alles um. Um der Liebe willen. Das wird sehenswert, das wird spektakulär. Falls Sie sich dann aber zurückziehen von Ihren Ämtern und edlen Posten, bitten wir Sie mir um einen Gefallen: Lassen Sie sich weder von der Queen noch von Prince Charles ersetzen. Die beiden können Ihnen nicht das Wasser reichen.
Orakel vom Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:56 Uhr
Sie pfeifen auf ein Weltreich!
Rot und Orange - da züngeln die Flammen! Da brennt Leidenschaft, die ganze Länder ins Chaos stürzt! Da sind Glamour und Schmach, Ruhm und Verbannung ganz nah beieinander - und alles um der Liebe willen. Wollen Sie gleich auspacken? Oder sollen wir uns erst mal äussern? Also, gut. Drei rote und zwei orange oder lachsfarbene Rosen trug in seinem Wappen ein Mensch, über dessen Liebe eine Weltmacht ins Taumeln geriet. Dreimal Rot, zweimal Orange. Also jede Menge Charme, Schwung, erotische Ausstrahlung - genau wie bei Ihnen. Und dazu - zweimal Orange - gesellschaftlicher Glanz, aber von der trügerischen Sorte, Ideenreichtum, aber von der riskanten Art. Sie wissen ja: Nach alter Orakeltradition bedeuten ungerade Zahlen eine Energie in bestem Fluss, bei Ihnen ist das die Energie leidenschaftlicher Liebe. Und gerade Zahlen bedeuten eine gehemmte Energie - bei Ihnen die stimulierende Energie gesellschaftlicher Anerkennung. Da liegt ein Schatten über dem Glanz. Nun, dreimal Rot ist stärker als zweimal Orange, die Liebe ist stärker als trügerischer Schein. Edward der Achte war es, der diese Bärchenkombination in Form von Rosen in seinem Wappen trug. Jener englische König, der vor rund siebzig Jahren auf den Thron verzichtete, um für seine grosse Liebe zu leben. Wäre er auf dem Thron geblieben, könnten wir uns heute nicht über die Queen oder Charles amüsieren. Edward hat also richtig gehandelt. Dieser König liebte eine Frau, die erstens bürgerlicher Herkunft und ausserdem zweifach geschieden war. Und er liebte sie nicht nur. Er wollte sie sogar heiraten. Unmöglich im England der dreissiger Jahre. Okay, People, sagte er daraufhin. Macht euer Empire allein. Zog nach Frankreich und heiratete seine grosse Liebe. Genau diese Power haben Sie auch. Sie sind in der Lage auf vieles, auf beinahe alles, zu verzichten - um der Liebe willen. Sie sind imstande, auf Geld und Bequemlichkeit zu pfeifen, sogar auf die Zustimmung Ihrer Familie und auf die Anerkennung Ihrer Bekannten. Sie haben diese Unabhängigkeit. Sie sind in der Lage, Sicherheit über Bord zu werfen. Weil es in Ihrem Herzen nur eine Sicherheit gibt: die Kraft Ihrer Liebe. Leute, die drei rote Bärchen haben, können sich auf diese Kraft verlassen. Denen ist die Liebe ein klarer Wegweiser. Zaster und Komfort - sehr schön. Beifall und Beliebtheit - ja, angenehm. Doch all das verblasst vor dem Strahlen der Liebe. Ihrer Liebe. Klingt Ihnen das vertraut? Wenn ja, erzählen Sie mal die besten Stories aus Ihrem Leben, mit denen Sie Weltreiche ins Wanken gebracht haben. Wenn nicht - dann machen Sie sich darauf gefasst, dass es demnächst stürmisch wird in Ihrem Leben. Da stürzen Sie alles um. Um der Liebe willen. Das wird sehenswert, das wird spektakulär. Falls Sie sich dann aber zurückziehen von Ihren Ämtern und edlen Posten, bitten wir Sie mir um einen Gefallen: Lassen Sie sich weder von der Queen noch von Prince Charles ersetzen. Die beiden können Ihnen nicht das Wasser reichen.
Orakel vom Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:56 Uhr
14
Januar
2009
Ein gelbes, zwei weisse, ein grünes, ein orangenes Bärchen
SELBSTVERLEUGNUNG, ANREGUNG, AUFBRUCH
Eigentlich eine hübsche Kombination. Nur die zwei weissen Bärchen, die geben zu denken. Zweimal weiss bedeutet nämlich: Sie sind nicht ganz ehrlich mit sich selbst. Sie trauen sich nicht. Und andere nutzen das aus. Da meldet sich zum Beispiel ein entfernter Bekannter bei Ihnen. Der ist neuerdings in der Versicherungsbranche tätig. Und möchte Sie gern mal besuchen. Sie ahnen schon weshalb. Trotzdem sagen Sie zu. Und unterschreiben womöglich noch eine Versicherungspolice, die Sie gar nicht brauchen. Warum wohl? Weil Sie ihm einen Gefallen tun wollen? Oder Sie fahren zu Ihren Eltern, obwohl Sie gar keine Lust haben. Und dann sind Sie genervt. Aber Sie haben das Gefühl, Sie müssten das tun. Warum? Weil Sie sonst kein guter Mensch wären? Nein, weil Sie lieber sich selbst verleugnen als ehrlich zu sein. Weil ehrlich sein auch bedeutet, Ablehnung zu riskieren. Da reden Sie sich lieber ein, dass der fremde Wunsch, den Sie erfüllen, auch Ihr eigener Wunsch ist. Aber jetzt haben Sie das gelbe Bärchen des Ehrgeizes gezogen und das grüne Bärchen des Selbstvertrauens und gar noch das orangene Bärchen der Leichtigkeit und der Kreativität. Mit anderen Worten: Sie fangen endlich an, Ihre eigenen Anlagen und Ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten. Statt diese Talente herunterzuspielen. Sie zeigen sich selbst, statt sich aus Gefälligkeit kleinzumachen und zu verstecken. Eine sprudelnde Erfrischungskur beginnt. Mit belebenden Neuigkeiten. Mit knisternden Anregungen. Und all das wird nicht nur Sie, es wird auch andere erquicken. Sie merken es jetzt schon. Und, sind Sie gespannt? Sind Sie neugierig und wach? Oder möchten Sie vorher lieber schnell noch eine Versicherung abschliessen? Da hätten wir nämlich was für Sie, was enorm Günstiges. Wollen Sie unterschreiben? Nur so aus Gefälligkeit? Oder kommen wir bereits zu spät?
Orakel vom Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:52 Uhr
SELBSTVERLEUGNUNG, ANREGUNG, AUFBRUCH
Eigentlich eine hübsche Kombination. Nur die zwei weissen Bärchen, die geben zu denken. Zweimal weiss bedeutet nämlich: Sie sind nicht ganz ehrlich mit sich selbst. Sie trauen sich nicht. Und andere nutzen das aus. Da meldet sich zum Beispiel ein entfernter Bekannter bei Ihnen. Der ist neuerdings in der Versicherungsbranche tätig. Und möchte Sie gern mal besuchen. Sie ahnen schon weshalb. Trotzdem sagen Sie zu. Und unterschreiben womöglich noch eine Versicherungspolice, die Sie gar nicht brauchen. Warum wohl? Weil Sie ihm einen Gefallen tun wollen? Oder Sie fahren zu Ihren Eltern, obwohl Sie gar keine Lust haben. Und dann sind Sie genervt. Aber Sie haben das Gefühl, Sie müssten das tun. Warum? Weil Sie sonst kein guter Mensch wären? Nein, weil Sie lieber sich selbst verleugnen als ehrlich zu sein. Weil ehrlich sein auch bedeutet, Ablehnung zu riskieren. Da reden Sie sich lieber ein, dass der fremde Wunsch, den Sie erfüllen, auch Ihr eigener Wunsch ist. Aber jetzt haben Sie das gelbe Bärchen des Ehrgeizes gezogen und das grüne Bärchen des Selbstvertrauens und gar noch das orangene Bärchen der Leichtigkeit und der Kreativität. Mit anderen Worten: Sie fangen endlich an, Ihre eigenen Anlagen und Ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten. Statt diese Talente herunterzuspielen. Sie zeigen sich selbst, statt sich aus Gefälligkeit kleinzumachen und zu verstecken. Eine sprudelnde Erfrischungskur beginnt. Mit belebenden Neuigkeiten. Mit knisternden Anregungen. Und all das wird nicht nur Sie, es wird auch andere erquicken. Sie merken es jetzt schon. Und, sind Sie gespannt? Sind Sie neugierig und wach? Oder möchten Sie vorher lieber schnell noch eine Versicherung abschliessen? Da hätten wir nämlich was für Sie, was enorm Günstiges. Wollen Sie unterschreiben? Nur so aus Gefälligkeit? Oder kommen wir bereits zu spät?
Orakel vom Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:52 Uhr
11
Januar
2009
Ein rotes, ein gelbes, zwei weisse, ein grünes Bärchen
Asche und Diamanten für Sie!
Na, fühlen Sie sich ein wenig verkannt? Als grosses liebendes Wesen? Ja, das sagen diese Bärchen. Es kommt Ihnen nicht selten so vor, als seien Sie das tiefsinnige Opfer oberflächlicher Leute. Und das Gefühl trügt Sie nicht. Zum Glück spüren Sie tief im Inneren, dass Sie eines Tages für alle Entbehrungen entlohnt werden. Und Sie haben Recht! Aber nicht "eines Tages" werden Sie entlohnt. Sondern jetzt! Der Tag ist da! Die Zeit bricht an. Sie haben nichts Geringeres gezogen als die berühmte Aschenputtel-Kombination. Wie? Was? Aschenputtel? Wie war das noch: Die Schlechten aufs Töpfchen, die Guten ins Knöpfchen, oder umgekehrt? Na, egal. Die Zeit der Asche ist vorbei. Die Zeit, als Sie demutsvoll das taten, wozu andere Sie verdonnerten. Als Sie sich in der Liebe eilends zurückzogen, wenn Konkurrenten das Feld betraten. Die Zeit ist vorbei, da Sie sich bedeckt hielten und Ihren enormen Reichtum an Liebe im Inneren verbargen. Vorbei die Schmach, da andere flirteten und tanzten, während Sie im Dunkel standen. Es gibt auch noch ein paar andere Aschenputtel auf der Welt, männliche und weibliche, aber nur Sie haben diese wundertätige Kombination gezogen! Diese Kombination verkündet Ihren Einzug in den Palast der Liebe. Sehen wir hin: Dieses kleine rote Bärchen steht für Ihre verborgene Leidenschaft. Dieses gelbe für den heimlichen Ehrgeiz, der unter Ihrer Bescheidenheit schlummert - und für den unleugbaren Glanz, der Sie umgibt. Selbst wenn Sie sich in Asche wälzen würden, Ihr angeborener Adel würde hervorstrahlen und jedem königlichen Partner den Weg weisen. Diese beiden weissen Bärchen hier zeigen allerdings, dass immer noch ein paar Wölkchen von Illusionen über Ihren Himmel ziehen. Aus Ihrem Studium des Gummibärchen-Orakels wissen Sie ja: Zweimal Weiss steht für unwirkliche Vorstellungen, etwa in Bezug auf die Liebe. Also, wir flüstern es Ihnen vorsichtshalber mal leise zu: Es kann sein, dass Ihr Prinz oder Ihre Prinzessin das Schloss nur auf Pump gekauft hat. Sie sollten vielleicht ein bisschen genauer hinsehen. Aber zum Glück haben Sie ja noch dieses grüne Bärchen. Das Bärchen der ruhigen, weisen Liebe, das Bärchen des Vertrauens in den glücklichen Ausgang all Ihrer Geschichten. Und damit verwandeln sich die beiden weissen in die zwei Tauben, die vom Himmel kamen, um Aschenputtel Kleider, Edelsteine und ein neues Handy zu bringen. Sie erinnern sich doch? Genau. Zwei weisse Tauben stehen für männliche und weibliche Inspiration. Aber gut jetzt, wir wollen nicht übertreiben. Wenn Sie ein Fest auf Ihrem Schloss geben, laden Sie uns gefälligst ein, klar? Sie dürfen auch gern die Treppe mit Pech bestreichen, damit unsere Schuhe drauf kleben bleiben. Hauptsache, Sie geben was aus. Und als Test wollen wir jetzt mal ein Experiment machen. Wir haben es schon angedeutet. Wir haben einen Eimer Asche vorbereitet. Haben Sie Lust, sich mal eben kräftig darin herumzuwälzen? Nur, damit wir sehen, ob Ihr angeborener Adel wirklich hervorstrahlt! Ach, doch, bitte!
Orakel vom Sonntag, 11. Januar 2009, 12:28 Uhr
Asche und Diamanten für Sie!
Na, fühlen Sie sich ein wenig verkannt? Als grosses liebendes Wesen? Ja, das sagen diese Bärchen. Es kommt Ihnen nicht selten so vor, als seien Sie das tiefsinnige Opfer oberflächlicher Leute. Und das Gefühl trügt Sie nicht. Zum Glück spüren Sie tief im Inneren, dass Sie eines Tages für alle Entbehrungen entlohnt werden. Und Sie haben Recht! Aber nicht "eines Tages" werden Sie entlohnt. Sondern jetzt! Der Tag ist da! Die Zeit bricht an. Sie haben nichts Geringeres gezogen als die berühmte Aschenputtel-Kombination. Wie? Was? Aschenputtel? Wie war das noch: Die Schlechten aufs Töpfchen, die Guten ins Knöpfchen, oder umgekehrt? Na, egal. Die Zeit der Asche ist vorbei. Die Zeit, als Sie demutsvoll das taten, wozu andere Sie verdonnerten. Als Sie sich in der Liebe eilends zurückzogen, wenn Konkurrenten das Feld betraten. Die Zeit ist vorbei, da Sie sich bedeckt hielten und Ihren enormen Reichtum an Liebe im Inneren verbargen. Vorbei die Schmach, da andere flirteten und tanzten, während Sie im Dunkel standen. Es gibt auch noch ein paar andere Aschenputtel auf der Welt, männliche und weibliche, aber nur Sie haben diese wundertätige Kombination gezogen! Diese Kombination verkündet Ihren Einzug in den Palast der Liebe. Sehen wir hin: Dieses kleine rote Bärchen steht für Ihre verborgene Leidenschaft. Dieses gelbe für den heimlichen Ehrgeiz, der unter Ihrer Bescheidenheit schlummert - und für den unleugbaren Glanz, der Sie umgibt. Selbst wenn Sie sich in Asche wälzen würden, Ihr angeborener Adel würde hervorstrahlen und jedem königlichen Partner den Weg weisen. Diese beiden weissen Bärchen hier zeigen allerdings, dass immer noch ein paar Wölkchen von Illusionen über Ihren Himmel ziehen. Aus Ihrem Studium des Gummibärchen-Orakels wissen Sie ja: Zweimal Weiss steht für unwirkliche Vorstellungen, etwa in Bezug auf die Liebe. Also, wir flüstern es Ihnen vorsichtshalber mal leise zu: Es kann sein, dass Ihr Prinz oder Ihre Prinzessin das Schloss nur auf Pump gekauft hat. Sie sollten vielleicht ein bisschen genauer hinsehen. Aber zum Glück haben Sie ja noch dieses grüne Bärchen. Das Bärchen der ruhigen, weisen Liebe, das Bärchen des Vertrauens in den glücklichen Ausgang all Ihrer Geschichten. Und damit verwandeln sich die beiden weissen in die zwei Tauben, die vom Himmel kamen, um Aschenputtel Kleider, Edelsteine und ein neues Handy zu bringen. Sie erinnern sich doch? Genau. Zwei weisse Tauben stehen für männliche und weibliche Inspiration. Aber gut jetzt, wir wollen nicht übertreiben. Wenn Sie ein Fest auf Ihrem Schloss geben, laden Sie uns gefälligst ein, klar? Sie dürfen auch gern die Treppe mit Pech bestreichen, damit unsere Schuhe drauf kleben bleiben. Hauptsache, Sie geben was aus. Und als Test wollen wir jetzt mal ein Experiment machen. Wir haben es schon angedeutet. Wir haben einen Eimer Asche vorbereitet. Haben Sie Lust, sich mal eben kräftig darin herumzuwälzen? Nur, damit wir sehen, ob Ihr angeborener Adel wirklich hervorstrahlt! Ach, doch, bitte!
Orakel vom Sonntag, 11. Januar 2009, 12:28 Uhr
06
Januar
2009
Ein rotes, drei grüne, ein oranges Bärchen
Sie trauen der Vernunft des Herzens!
Oh, schade. Sie sind knapp an einer tränensäckigen Opferkombination vorbeigeschrammt! Fast wären Sie in der Entengrütze suppiger Melancholie versunken. Dann hätten wir noch gewinkt. Aber Sie versinken nicht. Dazu sind Sie viel zu lustig und zu aktiv. Die Bärchenkombination sagt es. Das dumpfe Absacken - aus Liebeskummer oder unerfüllter Sehnsucht oder aus Kontaktarmut oder Eifersucht -, das haben Sie hinter sich. Da war mal so eine Zeit. Es ist gar nicht so lange her. Da hatte immer Ihr Partner Schuld. Oder Ihre Eltern. Ihre frühkindliche Prägung war schuld, dass Sie sich überhaupt so schrottige Partnerschaften ausgesucht hatten. Oder der Stand der Planeten, wenn es mit Ihrer Beziehung nicht so richtig klappte. Oder die Stellung der Möbel unter energetischen Gesichtspunkten, wenn es im Bett nicht so richtig klappte. Okay, jetzt lachen Sie selbst. Denn all diesen Mumpitz haben Sie hinter sich. Wie kommt das eigentlich? Können Sie uns mal ein paar Tipps geben? Wie kommt es, dass Sie sich in Beziehungen nicht mehr als Opfer fühlen? Was haben Sie gemacht? Viel Wasser getrunken, um den Fluss positiver Energie in Gang zu bringen? Viel Sport getrieben, um die Depri-Stoffe der Vergangenheit auszuschwitzen? Sind Sie jeden Morgen in eine Badewanne voll eiskaltem Wasser gestiegen, um die körpereigenen Glückshormone aufzuwecken? Verraten Sie uns Ihr Rezept! Haben Sie plötzlich angefangen, konzentriert zu arbeiten, weil Sie vorher immer unterfordert waren, und jetzt plötzlich strahlt Ihr Charisma? Sind Sie in ein völlig abwegiges Land gereist, um sich radikal fremden Eindrücken auszuliefern, auf dass Ihre Gehirnwindungen durchgespült würden, und dann sind Sie runderneuert zurückgekehrt? Was immer Sie getan haben: Sie haben eine charismatische Aura bekommen. Der Gedanke, dass Sie das Opfer Ihrer Partner sein könnten, flattert noch gelegentlich über Ihre innere Leinwand. Aber in Wirklichkeit sind Sie frei. Das wissen Sie. Das fühlen Sie. Die drei grünen Bärchen des ruhigen Vertrauens und der höchsten Vernunft, nämlich der Vernunft des Herzens, leiten Sie seelenruhig in die Bahn Ihrer grossen Liebe. Schön, dass Sie noch das rote Bärchen der fröhlichen kleinen Liebeskicks gezogen haben. Das bedeutet, dass Sie gelegentlich sehr erfrischend frech sein können. Und das orange Bärchen der spielerischen, heiteren Flirts - das posaunt hinaus, dass es mit Ihnen niemals langweilig wird. Herrlich. Flirten Sie gelegentlich auch mit uns, wenn wir mit unserer Mütze am Rand Ihres Weges stehen und um eine winzige Portion Ihrer Huld bitten. Und wenn Sie ein Rezept haben, wie Sie es geschafft haben, so ganz dem Weg Ihres Herzens zu vertrauen, dann flüstern Sie es uns bitte zu.
Orakel vom Dienstag, 6. Januar 2009, 14:43 Uhr
Sie trauen der Vernunft des Herzens!
Oh, schade. Sie sind knapp an einer tränensäckigen Opferkombination vorbeigeschrammt! Fast wären Sie in der Entengrütze suppiger Melancholie versunken. Dann hätten wir noch gewinkt. Aber Sie versinken nicht. Dazu sind Sie viel zu lustig und zu aktiv. Die Bärchenkombination sagt es. Das dumpfe Absacken - aus Liebeskummer oder unerfüllter Sehnsucht oder aus Kontaktarmut oder Eifersucht -, das haben Sie hinter sich. Da war mal so eine Zeit. Es ist gar nicht so lange her. Da hatte immer Ihr Partner Schuld. Oder Ihre Eltern. Ihre frühkindliche Prägung war schuld, dass Sie sich überhaupt so schrottige Partnerschaften ausgesucht hatten. Oder der Stand der Planeten, wenn es mit Ihrer Beziehung nicht so richtig klappte. Oder die Stellung der Möbel unter energetischen Gesichtspunkten, wenn es im Bett nicht so richtig klappte. Okay, jetzt lachen Sie selbst. Denn all diesen Mumpitz haben Sie hinter sich. Wie kommt das eigentlich? Können Sie uns mal ein paar Tipps geben? Wie kommt es, dass Sie sich in Beziehungen nicht mehr als Opfer fühlen? Was haben Sie gemacht? Viel Wasser getrunken, um den Fluss positiver Energie in Gang zu bringen? Viel Sport getrieben, um die Depri-Stoffe der Vergangenheit auszuschwitzen? Sind Sie jeden Morgen in eine Badewanne voll eiskaltem Wasser gestiegen, um die körpereigenen Glückshormone aufzuwecken? Verraten Sie uns Ihr Rezept! Haben Sie plötzlich angefangen, konzentriert zu arbeiten, weil Sie vorher immer unterfordert waren, und jetzt plötzlich strahlt Ihr Charisma? Sind Sie in ein völlig abwegiges Land gereist, um sich radikal fremden Eindrücken auszuliefern, auf dass Ihre Gehirnwindungen durchgespült würden, und dann sind Sie runderneuert zurückgekehrt? Was immer Sie getan haben: Sie haben eine charismatische Aura bekommen. Der Gedanke, dass Sie das Opfer Ihrer Partner sein könnten, flattert noch gelegentlich über Ihre innere Leinwand. Aber in Wirklichkeit sind Sie frei. Das wissen Sie. Das fühlen Sie. Die drei grünen Bärchen des ruhigen Vertrauens und der höchsten Vernunft, nämlich der Vernunft des Herzens, leiten Sie seelenruhig in die Bahn Ihrer grossen Liebe. Schön, dass Sie noch das rote Bärchen der fröhlichen kleinen Liebeskicks gezogen haben. Das bedeutet, dass Sie gelegentlich sehr erfrischend frech sein können. Und das orange Bärchen der spielerischen, heiteren Flirts - das posaunt hinaus, dass es mit Ihnen niemals langweilig wird. Herrlich. Flirten Sie gelegentlich auch mit uns, wenn wir mit unserer Mütze am Rand Ihres Weges stehen und um eine winzige Portion Ihrer Huld bitten. Und wenn Sie ein Rezept haben, wie Sie es geschafft haben, so ganz dem Weg Ihres Herzens zu vertrauen, dann flüstern Sie es uns bitte zu.
Orakel vom Dienstag, 6. Januar 2009, 14:43 Uhr
30
Dezember
2008
Ein rotes, ein weisses, drei grüne Bärchen
Ihre Liebe verwandelt alle!
Sie haben die Federfarben eines Indianerhäuptlings namens Powhatan gezogen - und zugleich diejenigen seiner Tochter. Die Farben der ruhmreichen Pocahontas. Das bedeutet: Sie haben ein furchtloses Herz. Sie haben ein tiefes Vertrauen in die Kraft der Liebe. Ein Vertrauen, das einfach so da ist. Sie brauchen nicht darüber nachzudenken. Sie gehen auf Leute zu, die feindlich und verschlossen wirken, und diese Leute öffnen sich. Sie durchbrechen versteinerte Gewohnheiten; man ist Ihnen dankbar dafür. Sie haben das rote Bärchen der aktivierenden, fröhlichen Liebe. Das weisse der spirituellen Intuition und der Unbegrenztheit. Und Sie haben die drei grünen Bärchen des Vertrauens, der Festigkeit, der harmonischen Entwicklung. Verschraubte Eigenbrötler werden locker und zugänglich, wenn Sie kommen. Sie überschreiten die Barrieren der Angst, und Sie spüren tief in Ihrem Herzen, dass Ihnen nichts passieren kann. Beinahe scheusslich, wie gut Sie sind. Na, zum Glück sind Sie es nicht immer. Sie können auch ziemlich frech werden. Können provozierend, ja kriegerisch auftreten. Nicht umsonst pocht Indianerblut in Ihren Adern! Doch Ihre mutigen Gefechte sind nur gelegentliche Stürme über dem unveränderlichen Ozean Ihrer Ruhe. Klingt gut? Es sind ziemlich genau die Worte, mit denen der Engländer John Rolfe seine Frau Pocahontas schilderte. Worte, die auch für Sie geschrieben wurden. Pocahontas war die erste Indianerin, die einen Weissen heiratete. Vor vierhundert Jahren, als zwischen Eingeborenen und Bleichgesichtern vorwiegend Krieg herrschte. Sie sprang über den Graben, der die Feinde trennte. Und tat das heiter, frei, aus Liebe. Schwer begreiflich damals, selten auch heute. Sie liess sich ihrem Mann zuliebe taufen. Nicht, weil sie an die Einzigartigkeit des Christentums glaubte, sondern - wie ihr Mann verwundert feststellte - weil sie überzeugt war, auch im Christentum die eine Wahrheit aller Glaubensrichtungen zu finden. Auch das war damals ungewöhnlich. Aber es trifft auf Sie zu. Auch Sie sind ein ungewöhnlicher Mensch. Und wenn Sie bisher von der Kraft Ihres Herzens noch nicht völlig überzeugt waren, werden Sie es jetzt sein. Deshalb haben Sie in dieser verwandelnden Phase Ihres Lebens die seltene Bärchen-Kombination der Pocahontas gezogen. Die Farben von jemandem, der heiter, leicht und spielerisch war - und zugleich voller Liebe und Frieden. Pocahontas reiste nach England, mit einer roten, einer weissen und drei grünen Federn am Hut. Sie blieb dort. Ob sie ihre Heimat nicht noch einmal wiedersehen wolle, wurde sie vor ihrem Tode gefragt. Wo ausser im Herzen ist Heimat?, fragte sie zurück. Und der Pfarrer, der das gefragt hatte, fiel vor ihr auf die Knie. Das werden wir nicht tun. Aber Respekt! Sie haben was los! Und wer mit Ihnen eine Partnerschaft eingeht, wird bald spüren, dass Ihre Liebe über die blosse Zweisamkeit hinaus reicht. Hoffen wir, dass er oder sie nicht eifersüchtig ist. Wir, ehrlich gesagt, sind es ein bisschen.
Orakel vom Montag, 29. Dezember 2008, 23:39 Uhr
Ihre Liebe verwandelt alle!
Sie haben die Federfarben eines Indianerhäuptlings namens Powhatan gezogen - und zugleich diejenigen seiner Tochter. Die Farben der ruhmreichen Pocahontas. Das bedeutet: Sie haben ein furchtloses Herz. Sie haben ein tiefes Vertrauen in die Kraft der Liebe. Ein Vertrauen, das einfach so da ist. Sie brauchen nicht darüber nachzudenken. Sie gehen auf Leute zu, die feindlich und verschlossen wirken, und diese Leute öffnen sich. Sie durchbrechen versteinerte Gewohnheiten; man ist Ihnen dankbar dafür. Sie haben das rote Bärchen der aktivierenden, fröhlichen Liebe. Das weisse der spirituellen Intuition und der Unbegrenztheit. Und Sie haben die drei grünen Bärchen des Vertrauens, der Festigkeit, der harmonischen Entwicklung. Verschraubte Eigenbrötler werden locker und zugänglich, wenn Sie kommen. Sie überschreiten die Barrieren der Angst, und Sie spüren tief in Ihrem Herzen, dass Ihnen nichts passieren kann. Beinahe scheusslich, wie gut Sie sind. Na, zum Glück sind Sie es nicht immer. Sie können auch ziemlich frech werden. Können provozierend, ja kriegerisch auftreten. Nicht umsonst pocht Indianerblut in Ihren Adern! Doch Ihre mutigen Gefechte sind nur gelegentliche Stürme über dem unveränderlichen Ozean Ihrer Ruhe. Klingt gut? Es sind ziemlich genau die Worte, mit denen der Engländer John Rolfe seine Frau Pocahontas schilderte. Worte, die auch für Sie geschrieben wurden. Pocahontas war die erste Indianerin, die einen Weissen heiratete. Vor vierhundert Jahren, als zwischen Eingeborenen und Bleichgesichtern vorwiegend Krieg herrschte. Sie sprang über den Graben, der die Feinde trennte. Und tat das heiter, frei, aus Liebe. Schwer begreiflich damals, selten auch heute. Sie liess sich ihrem Mann zuliebe taufen. Nicht, weil sie an die Einzigartigkeit des Christentums glaubte, sondern - wie ihr Mann verwundert feststellte - weil sie überzeugt war, auch im Christentum die eine Wahrheit aller Glaubensrichtungen zu finden. Auch das war damals ungewöhnlich. Aber es trifft auf Sie zu. Auch Sie sind ein ungewöhnlicher Mensch. Und wenn Sie bisher von der Kraft Ihres Herzens noch nicht völlig überzeugt waren, werden Sie es jetzt sein. Deshalb haben Sie in dieser verwandelnden Phase Ihres Lebens die seltene Bärchen-Kombination der Pocahontas gezogen. Die Farben von jemandem, der heiter, leicht und spielerisch war - und zugleich voller Liebe und Frieden. Pocahontas reiste nach England, mit einer roten, einer weissen und drei grünen Federn am Hut. Sie blieb dort. Ob sie ihre Heimat nicht noch einmal wiedersehen wolle, wurde sie vor ihrem Tode gefragt. Wo ausser im Herzen ist Heimat?, fragte sie zurück. Und der Pfarrer, der das gefragt hatte, fiel vor ihr auf die Knie. Das werden wir nicht tun. Aber Respekt! Sie haben was los! Und wer mit Ihnen eine Partnerschaft eingeht, wird bald spüren, dass Ihre Liebe über die blosse Zweisamkeit hinaus reicht. Hoffen wir, dass er oder sie nicht eifersüchtig ist. Wir, ehrlich gesagt, sind es ein bisschen.
Orakel vom Montag, 29. Dezember 2008, 23:39 Uhr
23
Dezember
2008
Zwei rote, ein gelbes, ein weisses, ein grünes Bärchen
Sie sind Rotkäppchen!
Völlig klar. Sie sind es. Hier: Einmal Rot für Ihr Käppchen. Übrigens ein Symbol Ihrer kecken Neugier. Ein zweites Mal Rot für die Flasche Rotwein, die Sie eigentlich Ihrer Grossmutter mitbringen sollten, die Sie aber lieber selbst austrinken. Typisch. Einmal Gelb für den Kuchen, von dem Sie ihr nur ein paar Krümel mitbringen, weil Sie was haben mussten, um Ihre Fahne etwas zu dämpfen. Einmal weiss für Ihr unschuldiges weisses Kleidchen, das natürlich auch ein Symbol ist, nämlich für die Unschuldsmiene, die Sie immer aufsetzen. Dann ein grünes Bärchen für den Wald, durch den Sie irren, der undurchdringliche Wald Ihres Liebeslebens. Na, und schliesslich einmal Braun für den grossen bösen Wolf, der Sie verfolgt. Ach, Moment - Sie haben gar kein braunes Bärchen gezogen!? Na, das ist auch wieder typisch! Das bedeutet nämlich: Sie sehen den Wolf nicht einmal. Sie erkennen ihn nicht. Sie hören sein lüsternes Knurren. Aber Sie denken, das ist nur Ihre Grossmutter, die ein bisschen Hunger hat. Und wenn er sein Maul aufreisst, denken Sie: Mensch, Oma hat sich endlich ein neues Gebiss geleistet! So funktioniert Ihr Liebesleben. Sie schnallen nichts. Sie sind neugierig. Probieren gerne hier und dort, naschen von anderer Leute Kuchen, berauschen sich an fremdem Wein - stets mit Unschuldsmiene, immer freiheitsbewusst. Und doch sind Sie längst verstrickt in einem Wald unklarer Beziehungen. Was wirklich abläuft, merken Sie nicht. Und wenn da so ein hungriges animalisches Wesen Ihren Weg kreuzt, dann denken Sie: Das ist es. Das bringt mich raus aus meinen Verstrickungen. Oh je, oh je. Was sollen wir nur mit Ihnen machen? Mit Ihrem schönen Talent zum Lieben, auf das die zwei roten Bärchen immerhin hinweisen? Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung hat bemerkt, der Wolf sei die erste wirkliche Beziehung im Leben des Rotkäppchens. Na ja. Also, ehrlich gesagt, Sie haben was Besseres verdient als jemanden, der sich die Pfoten nicht richtig wäscht und immer so ein bisschen aus dem Mund riecht. Und, Sie glauben es kaum, es kommt auch was Besseres. Ihr Liebesleben bekommt jetzt einen erfrischenden Schub. Das zeigt die Farbsymbolik dieser Bärchen. Zweimal Rot bedeutet natürlich: Sie haben eine schöne Liebesenergie, die nur eine Zeit lang ein wenig gestaut oder gehemmt war und brach lag. Einmal Weiss aber heisst: Sie bekommen jetzt eine liebevolle Eingebung, eine erotische Inspiration, eine Überraschung. Gelb zeigt: Sie sind bereit, bei der Sache zu bleiben, zu polieren und Ihrer Liebe Glanz zu verleihen. Prosaisch heisst das übrigens: Beziehungsarbeit. Vergessen wir das Gruselwort gleich wieder. Denn Grün bedeutet: Sie gewinnen das tiefe Vertrauen in die Liebe, das Ihnen so lange gefehlt hat. Sie brauchen nicht weiter herumzuirren. Sie werden nicht mehr auf Überredungskünstler und Betrüger reinfallen. Lassen Sie den Wolf in Ruhe Ihre Grossmutter fressen. Ziehen Sie dann anschliessend mit Ihrem Lover in das Haus, und haben Sie Spass!
Orakel vom Dienstag, 23. Dezember 2008, 15:37 Uhr
Sie sind Rotkäppchen!
Völlig klar. Sie sind es. Hier: Einmal Rot für Ihr Käppchen. Übrigens ein Symbol Ihrer kecken Neugier. Ein zweites Mal Rot für die Flasche Rotwein, die Sie eigentlich Ihrer Grossmutter mitbringen sollten, die Sie aber lieber selbst austrinken. Typisch. Einmal Gelb für den Kuchen, von dem Sie ihr nur ein paar Krümel mitbringen, weil Sie was haben mussten, um Ihre Fahne etwas zu dämpfen. Einmal weiss für Ihr unschuldiges weisses Kleidchen, das natürlich auch ein Symbol ist, nämlich für die Unschuldsmiene, die Sie immer aufsetzen. Dann ein grünes Bärchen für den Wald, durch den Sie irren, der undurchdringliche Wald Ihres Liebeslebens. Na, und schliesslich einmal Braun für den grossen bösen Wolf, der Sie verfolgt. Ach, Moment - Sie haben gar kein braunes Bärchen gezogen!? Na, das ist auch wieder typisch! Das bedeutet nämlich: Sie sehen den Wolf nicht einmal. Sie erkennen ihn nicht. Sie hören sein lüsternes Knurren. Aber Sie denken, das ist nur Ihre Grossmutter, die ein bisschen Hunger hat. Und wenn er sein Maul aufreisst, denken Sie: Mensch, Oma hat sich endlich ein neues Gebiss geleistet! So funktioniert Ihr Liebesleben. Sie schnallen nichts. Sie sind neugierig. Probieren gerne hier und dort, naschen von anderer Leute Kuchen, berauschen sich an fremdem Wein - stets mit Unschuldsmiene, immer freiheitsbewusst. Und doch sind Sie längst verstrickt in einem Wald unklarer Beziehungen. Was wirklich abläuft, merken Sie nicht. Und wenn da so ein hungriges animalisches Wesen Ihren Weg kreuzt, dann denken Sie: Das ist es. Das bringt mich raus aus meinen Verstrickungen. Oh je, oh je. Was sollen wir nur mit Ihnen machen? Mit Ihrem schönen Talent zum Lieben, auf das die zwei roten Bärchen immerhin hinweisen? Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung hat bemerkt, der Wolf sei die erste wirkliche Beziehung im Leben des Rotkäppchens. Na ja. Also, ehrlich gesagt, Sie haben was Besseres verdient als jemanden, der sich die Pfoten nicht richtig wäscht und immer so ein bisschen aus dem Mund riecht. Und, Sie glauben es kaum, es kommt auch was Besseres. Ihr Liebesleben bekommt jetzt einen erfrischenden Schub. Das zeigt die Farbsymbolik dieser Bärchen. Zweimal Rot bedeutet natürlich: Sie haben eine schöne Liebesenergie, die nur eine Zeit lang ein wenig gestaut oder gehemmt war und brach lag. Einmal Weiss aber heisst: Sie bekommen jetzt eine liebevolle Eingebung, eine erotische Inspiration, eine Überraschung. Gelb zeigt: Sie sind bereit, bei der Sache zu bleiben, zu polieren und Ihrer Liebe Glanz zu verleihen. Prosaisch heisst das übrigens: Beziehungsarbeit. Vergessen wir das Gruselwort gleich wieder. Denn Grün bedeutet: Sie gewinnen das tiefe Vertrauen in die Liebe, das Ihnen so lange gefehlt hat. Sie brauchen nicht weiter herumzuirren. Sie werden nicht mehr auf Überredungskünstler und Betrüger reinfallen. Lassen Sie den Wolf in Ruhe Ihre Grossmutter fressen. Ziehen Sie dann anschliessend mit Ihrem Lover in das Haus, und haben Sie Spass!
Orakel vom Dienstag, 23. Dezember 2008, 15:37 Uhr
05
Dezember
2008
Drei gelbe, ein weisses, ein grünes Bärchen
Jetzt geht's ab!
Ah, Sie wissen, was Sie wollen! Jedenfalls ab jetzt! Die drei gelben Bärchen der zielstrebigen Leidenschaft zeigen Ihre Power, das weisse Ihre Intuition und das grüne Ihr tiefes Vertrauen in die Liebe. Eigentlich hatten Sie das immer schon. Nur war es vorübergehend verschüttet. Wenn wir uns nicht täuschen, hatten Sie bereits im Kindergarten Sexappeal und haben in der Schule die Youngsters vom anderen Geschlecht zittern lassen. Bei drei gelben Bärchen sind Sie vermutlich früh in die Pubertät gekommen und haben ohne übertriebene Scheu Erfahrungen gesammelt. Von Routine, Konventionen oder Tabus halten Sie jedenfalls nichts. Sie leben Ihre Liebe aus, wie Sie es für richtig halten. Zumindest ab jetzt. Denn jetzt haben Sie ja diese Kombination gezogen. Das wird lustig! Ein Hoch auf Ihr körperliches Selbstbewusstsein, auf Ihr Temperament, auf Ihre vibrierende Ungeduld! Andere nehmen das als funkelnde erotische Ausstrahlung wahr. Bei Liebhabern mit diesen Bärchen sind die Bewegungen oft eher eckig als geschmeidig und eher heftig als behutsam. Das sind die äusseren Symptome einer Eigenschaft, die Ihnen tatsächlich ab und zu in die Quere kommt: mangelnde Anpassungsfähigkeit. Sich auf die Wünsche eines Partners einzulassen, fällt Ihnen schwerer als anderen. Sie wollen nicht passiv sein. Ein eifriger Therapeut könnte sogar behaupten, Sie müssten lernen, sich fallen zu lassen. Eine Veränderung in Richtung Weichheit und Offenheit werde Ihre Liebesfähigkeit erhöhen. Die Bärchen wissen: Ihre Liebesfähigkeit ist schon hoch genug. Bei dieser Kombination ist eher gelegentliches Bremsen angesagt. Irrtümlich glauben Sie, Sie werden eher von Ihrem Verstand als von Ihren Gefühlen bestimmt. Deshalb schätzen Sie es beim Flirten, wenn jemand Ihren Intellekt anspricht - womöglich mit dem Besuch eines Theaterstücks oder einer Kunstausstellung. Das finden Sie edel. Er oder sie sollte nur pünktlich sein. Sie warten nämlich nicht gern. Wenn Ihr Flirt dann behauptet, Sie seien im Innersten hauchzart und weichherzig, sind Sie fast schon verführt und gewonnen. Von da an allerdings übernehmen Sie die Führung. Passen Sie auf, wie es nach dieser Kombination abgeht: Dank Ihrer Impulsivität werden Sie schnell zu begeistern sein und direkt auf Ihr Ziel losgehen. Sie werden weder ein besonderes Ambiente brauchen noch einen vertrauten Ort, noch lange Gewöhnungsphasen. Sie möchten jetzt Abenteuer erleben, vielleicht kurze, auf jeden Fall intensive. Sie werden nicht spröde spielen oder sich aus Taktik zieren. Nein, Sie werden jetzt etwas Unmissverständliches und Forderndes offenbaren, das manchen Partner bereits früh schlottern lässt. Zu Recht. Denn Sie werden dominant sein. Bei drei gelben Bärchen blüht Ihr Stolz auf. Da erleben Sie das Liebesspiel als Kräftemessen und sehen den Partner gern unterliegen. Schöne Aussichten! Und irgendwie beruhigend, dass Sie auch noch das grüne und das weisse Bärchen haben, die auf ein Faible für Poesie hindeuten, auf duftige Träume, auf Leichtigkeit und Harmonie, Hingabe und Verschmelzen. Hmmm.
Orakel vom Freitag, 5. Dezember 2008, 19:34 Uhr
Jetzt geht's ab!
Ah, Sie wissen, was Sie wollen! Jedenfalls ab jetzt! Die drei gelben Bärchen der zielstrebigen Leidenschaft zeigen Ihre Power, das weisse Ihre Intuition und das grüne Ihr tiefes Vertrauen in die Liebe. Eigentlich hatten Sie das immer schon. Nur war es vorübergehend verschüttet. Wenn wir uns nicht täuschen, hatten Sie bereits im Kindergarten Sexappeal und haben in der Schule die Youngsters vom anderen Geschlecht zittern lassen. Bei drei gelben Bärchen sind Sie vermutlich früh in die Pubertät gekommen und haben ohne übertriebene Scheu Erfahrungen gesammelt. Von Routine, Konventionen oder Tabus halten Sie jedenfalls nichts. Sie leben Ihre Liebe aus, wie Sie es für richtig halten. Zumindest ab jetzt. Denn jetzt haben Sie ja diese Kombination gezogen. Das wird lustig! Ein Hoch auf Ihr körperliches Selbstbewusstsein, auf Ihr Temperament, auf Ihre vibrierende Ungeduld! Andere nehmen das als funkelnde erotische Ausstrahlung wahr. Bei Liebhabern mit diesen Bärchen sind die Bewegungen oft eher eckig als geschmeidig und eher heftig als behutsam. Das sind die äusseren Symptome einer Eigenschaft, die Ihnen tatsächlich ab und zu in die Quere kommt: mangelnde Anpassungsfähigkeit. Sich auf die Wünsche eines Partners einzulassen, fällt Ihnen schwerer als anderen. Sie wollen nicht passiv sein. Ein eifriger Therapeut könnte sogar behaupten, Sie müssten lernen, sich fallen zu lassen. Eine Veränderung in Richtung Weichheit und Offenheit werde Ihre Liebesfähigkeit erhöhen. Die Bärchen wissen: Ihre Liebesfähigkeit ist schon hoch genug. Bei dieser Kombination ist eher gelegentliches Bremsen angesagt. Irrtümlich glauben Sie, Sie werden eher von Ihrem Verstand als von Ihren Gefühlen bestimmt. Deshalb schätzen Sie es beim Flirten, wenn jemand Ihren Intellekt anspricht - womöglich mit dem Besuch eines Theaterstücks oder einer Kunstausstellung. Das finden Sie edel. Er oder sie sollte nur pünktlich sein. Sie warten nämlich nicht gern. Wenn Ihr Flirt dann behauptet, Sie seien im Innersten hauchzart und weichherzig, sind Sie fast schon verführt und gewonnen. Von da an allerdings übernehmen Sie die Führung. Passen Sie auf, wie es nach dieser Kombination abgeht: Dank Ihrer Impulsivität werden Sie schnell zu begeistern sein und direkt auf Ihr Ziel losgehen. Sie werden weder ein besonderes Ambiente brauchen noch einen vertrauten Ort, noch lange Gewöhnungsphasen. Sie möchten jetzt Abenteuer erleben, vielleicht kurze, auf jeden Fall intensive. Sie werden nicht spröde spielen oder sich aus Taktik zieren. Nein, Sie werden jetzt etwas Unmissverständliches und Forderndes offenbaren, das manchen Partner bereits früh schlottern lässt. Zu Recht. Denn Sie werden dominant sein. Bei drei gelben Bärchen blüht Ihr Stolz auf. Da erleben Sie das Liebesspiel als Kräftemessen und sehen den Partner gern unterliegen. Schöne Aussichten! Und irgendwie beruhigend, dass Sie auch noch das grüne und das weisse Bärchen haben, die auf ein Faible für Poesie hindeuten, auf duftige Träume, auf Leichtigkeit und Harmonie, Hingabe und Verschmelzen. Hmmm.
Orakel vom Freitag, 5. Dezember 2008, 19:34 Uhr
04
Dezember
2008
Ein rotes, ein grünes, drei orangene Bärchen
KREATIVITÄT, VERLÄSSLICHKEIT, LIEBE
Atlanta, Georgia, im Jahre 1932. Eine junge Frau betritt den elegantesten Parfumladen der Stadt. Sie verlangt den Eigentümer. Sie sagt: Mischen Sie mir den Duft des Südens. Der Mann nimmt den holzig-frischen Duft der Pinien. Den süssen der Rose. Und den herben der Orange. Er mischt. Er lässt die junge Frau schnuppern. Sie sagt: Mehr Orange. Er gehorcht. Wieder die Probe. Und sie sagt: Noch einmal Orange! Dann ist sie zufrieden. Sie nimmt diesen Duft mit nach Hause. Drei Teile Orange, ein Teil rote Rose, ein Teil grüne Pinie. Sie trägt ihn jeden Tag. Denn sie braucht ihn. Zur Inspiration. Ihr Name: Margaret Mitchell. Der Titel des Romans, den sie mit diesem Duft schreibt: Vom Winde verweht. Und jetzt sind Sie dran. Auch Sie haben diese Kombination: Rot für die Energie und die Liebe, Grün für Beständigkeit, dreimal Orange für Einfälle, Reisen, Kreativität. Es ist eine ideale Kombination zum Schreiben von Liebesromanen. Dazu nämlich reichen nicht Einfälle und Energie, dazu braucht es beständiges Weiterarbeiten Tag für Tag. Sie wollen keinen Roman schreiben? Müssen Sie ja nicht. Sie können den produktiven Schub, den die Bärchen ankündigen, auch anders nutzen. Sie können Ihre Ideen in Arbeit umsetzen, in ein Projekt, das Ihnen am Herzen liegt. Dieses Projekt kann sogar Ihre Beziehung sein. In allem, was Sie jetzt anfangen, werden Sie von schöpferischer Phantasie beflügelt. Und das Beste: Dieses Coming Out Ihrer Originalität ist kein Kurzbrenner. Keine schnell platzende Seifenblase. Denn grün steht für Verlässlichkeit. Für geordnetes Vorgehen. Für Treue. Wer Sie als Liebhaber gewinnt, hat Glück. Und das sogar für eine ganze Weile.
Orakel vom Donnerstag, 4. Dezember 2008, 19:08 Uhr
KREATIVITÄT, VERLÄSSLICHKEIT, LIEBE
Atlanta, Georgia, im Jahre 1932. Eine junge Frau betritt den elegantesten Parfumladen der Stadt. Sie verlangt den Eigentümer. Sie sagt: Mischen Sie mir den Duft des Südens. Der Mann nimmt den holzig-frischen Duft der Pinien. Den süssen der Rose. Und den herben der Orange. Er mischt. Er lässt die junge Frau schnuppern. Sie sagt: Mehr Orange. Er gehorcht. Wieder die Probe. Und sie sagt: Noch einmal Orange! Dann ist sie zufrieden. Sie nimmt diesen Duft mit nach Hause. Drei Teile Orange, ein Teil rote Rose, ein Teil grüne Pinie. Sie trägt ihn jeden Tag. Denn sie braucht ihn. Zur Inspiration. Ihr Name: Margaret Mitchell. Der Titel des Romans, den sie mit diesem Duft schreibt: Vom Winde verweht. Und jetzt sind Sie dran. Auch Sie haben diese Kombination: Rot für die Energie und die Liebe, Grün für Beständigkeit, dreimal Orange für Einfälle, Reisen, Kreativität. Es ist eine ideale Kombination zum Schreiben von Liebesromanen. Dazu nämlich reichen nicht Einfälle und Energie, dazu braucht es beständiges Weiterarbeiten Tag für Tag. Sie wollen keinen Roman schreiben? Müssen Sie ja nicht. Sie können den produktiven Schub, den die Bärchen ankündigen, auch anders nutzen. Sie können Ihre Ideen in Arbeit umsetzen, in ein Projekt, das Ihnen am Herzen liegt. Dieses Projekt kann sogar Ihre Beziehung sein. In allem, was Sie jetzt anfangen, werden Sie von schöpferischer Phantasie beflügelt. Und das Beste: Dieses Coming Out Ihrer Originalität ist kein Kurzbrenner. Keine schnell platzende Seifenblase. Denn grün steht für Verlässlichkeit. Für geordnetes Vorgehen. Für Treue. Wer Sie als Liebhaber gewinnt, hat Glück. Und das sogar für eine ganze Weile.
Orakel vom Donnerstag, 4. Dezember 2008, 19:08 Uhr
25
November
2008
Ein gelbes, ein weisses, zwei grüne, ein oranges Bärchen
Nehmen Sie sich Raum!
Eigentlich eine schöne Kombination. Aber wahren Sie Ihre Grenzen. Hüten Sie Ihre Geheimnisse. Wer zweimal Grün zieht, gibt in der Partnerschaft häufiger nach als es gut ist für die Liebe. Oder gibt zu viel von seinem Terrain preis. Gummibärchen-Forscher haben herausgefunden, dass es sich hier um die so genannte Melusine-Kombination handelt. Genau diese Farben wurden der geheimnisvollen Melusine zuschrieben, einer sagenhaften Gestalt von magischer Verführungskraft. Das klingt schon mal nicht schlecht. Man sagte, sie sei das Kind einer Fee. Das lassen Sie auch noch durchgehen, oder? Genau wie Melusine jedenfalls bleiben Sie einem Partner, Mann oder Frau, immer ein Rätsel. Und das ist gut. Etwas ist in Ihnen verborgen, das die anderen nicht ruhen lässt. Und Sie brauchen diesen unantastbaren Raum - in sich selbst und ganz greifbar in einer Wohnung, in einer Partnerschaft. Jetzt sind die Melusine-Bärchen zu Ihnen gekommen, weil Sie aufgefordert sind, den Raum für sich in Anspruch zu nehmen. Ihr Geheimnis zu wahren. Respekt einzufordern. Melusine hat im nebelhaften Mittelalter gelebt. Es heisst, ein Ritter Raimund von Lusignan sei ihr im Wald begegnet. Und obwohl sie eher einem Naturwesen glich als einem Mädchen von angemessener Herkunft, habe er sich sofort verliebt und sie heiraten wollen. Sie stimmte zu und erbat nur eines: dass sie einmal in der Woche, am Samstag, sich unangetastet zurückziehen dürfe. Ohne dass ihr Partner ihr nachspioniere. Die Ehe wurde glücklich, mit Kindern, Burgen, Städtegründungen. Bis Raimund das wöchentliche Geheimnis seiner Frau nicht länger aushalten wollte. Er nahm den Schlüssel. Schlich in ihre Gemächer. Spähte ins Bad. Und entsetzte sich. Melusine hatte den Unterkörper eines Fisches angenommen. Sie spürte die Entdeckung, floh in derselben Stunde, und den Ritter verliess das Glück. Also wahren Sie Ihr Geheimnis! Es ist gleichgültig, ob Sie sich wie Melusine den Samstag für die wöchentliche Rückkehr zu Ihrem Ursprung auswählen. Oder ob Sie jeden Morgen und jeden Abend eine Stunde für sich beanspruchen. Wichtig ist vor allem, dass Sie in Ihrer Partnerschaft ein unantastbares Terrain für sich behalten. Nicht um dem anderen etwas vorzuenthalten. Sondern um Kraft zu schöpfen. Um sich auf sich selbst zu besinnen. Um Unabhängigkeit zu wahren. Sie brauchen einen Raum, in dem Sie Ihre eigene Atmosphäre schaffen. In dem Sie sich entziehen können. Das kommt auch Ihrem Partner zugute. Ihr eigener Raum erfrischt Sie. Und dass Sie vor den anderen etwas verbergen können, wahrt Ihre Eigenart. Es stärkt Ihre Persönlichkeit. Schaffen Sie sich Ihren privaten, persönlichen Bezirk. Dazu gehören abschliessbare Schubladen. Eine abschliessbare Tür. Nehmen Sie sich Zeit für sich allein. Freiheit für sich allein. Nehmen Sie sich das Recht zu schweigen. All das tut Ihnen gut. Und allen anderen. Das Glück bleibt bei dem, der Ihre Eigenständigkeit respektiert. Denn Sie haben die Gene der Melusine. Essen Sie eigentlich gern Fisch?
Orakel vom Dienstag, 25. November 2008, 22:08 Uhr
Nehmen Sie sich Raum!
Eigentlich eine schöne Kombination. Aber wahren Sie Ihre Grenzen. Hüten Sie Ihre Geheimnisse. Wer zweimal Grün zieht, gibt in der Partnerschaft häufiger nach als es gut ist für die Liebe. Oder gibt zu viel von seinem Terrain preis. Gummibärchen-Forscher haben herausgefunden, dass es sich hier um die so genannte Melusine-Kombination handelt. Genau diese Farben wurden der geheimnisvollen Melusine zuschrieben, einer sagenhaften Gestalt von magischer Verführungskraft. Das klingt schon mal nicht schlecht. Man sagte, sie sei das Kind einer Fee. Das lassen Sie auch noch durchgehen, oder? Genau wie Melusine jedenfalls bleiben Sie einem Partner, Mann oder Frau, immer ein Rätsel. Und das ist gut. Etwas ist in Ihnen verborgen, das die anderen nicht ruhen lässt. Und Sie brauchen diesen unantastbaren Raum - in sich selbst und ganz greifbar in einer Wohnung, in einer Partnerschaft. Jetzt sind die Melusine-Bärchen zu Ihnen gekommen, weil Sie aufgefordert sind, den Raum für sich in Anspruch zu nehmen. Ihr Geheimnis zu wahren. Respekt einzufordern. Melusine hat im nebelhaften Mittelalter gelebt. Es heisst, ein Ritter Raimund von Lusignan sei ihr im Wald begegnet. Und obwohl sie eher einem Naturwesen glich als einem Mädchen von angemessener Herkunft, habe er sich sofort verliebt und sie heiraten wollen. Sie stimmte zu und erbat nur eines: dass sie einmal in der Woche, am Samstag, sich unangetastet zurückziehen dürfe. Ohne dass ihr Partner ihr nachspioniere. Die Ehe wurde glücklich, mit Kindern, Burgen, Städtegründungen. Bis Raimund das wöchentliche Geheimnis seiner Frau nicht länger aushalten wollte. Er nahm den Schlüssel. Schlich in ihre Gemächer. Spähte ins Bad. Und entsetzte sich. Melusine hatte den Unterkörper eines Fisches angenommen. Sie spürte die Entdeckung, floh in derselben Stunde, und den Ritter verliess das Glück. Also wahren Sie Ihr Geheimnis! Es ist gleichgültig, ob Sie sich wie Melusine den Samstag für die wöchentliche Rückkehr zu Ihrem Ursprung auswählen. Oder ob Sie jeden Morgen und jeden Abend eine Stunde für sich beanspruchen. Wichtig ist vor allem, dass Sie in Ihrer Partnerschaft ein unantastbares Terrain für sich behalten. Nicht um dem anderen etwas vorzuenthalten. Sondern um Kraft zu schöpfen. Um sich auf sich selbst zu besinnen. Um Unabhängigkeit zu wahren. Sie brauchen einen Raum, in dem Sie Ihre eigene Atmosphäre schaffen. In dem Sie sich entziehen können. Das kommt auch Ihrem Partner zugute. Ihr eigener Raum erfrischt Sie. Und dass Sie vor den anderen etwas verbergen können, wahrt Ihre Eigenart. Es stärkt Ihre Persönlichkeit. Schaffen Sie sich Ihren privaten, persönlichen Bezirk. Dazu gehören abschliessbare Schubladen. Eine abschliessbare Tür. Nehmen Sie sich Zeit für sich allein. Freiheit für sich allein. Nehmen Sie sich das Recht zu schweigen. All das tut Ihnen gut. Und allen anderen. Das Glück bleibt bei dem, der Ihre Eigenständigkeit respektiert. Denn Sie haben die Gene der Melusine. Essen Sie eigentlich gern Fisch?
Orakel vom Dienstag, 25. November 2008, 22:08 Uhr