buuuh
buuuh
Sonntag, 23. November 2008
23
November
2008
Ich war mit der Mitbewohnerin spazieren. Und was passiert? Natürlich kommen wir voll ins Schneegestöber. An sich ja eine tolle Sache, nur auf die damit einhergehende Kälte könnte ich echt verzichten! Jetzt sitze ich vor der Heizung und sehe dem Schnee vom Fenster aus zu. Das ist schön! :-)




23
November
2008
Zwei rote, ein gelbes, zwei orangene Bärchen

UNZUFRIEDENHEIT, SCHMERZ, AUFBRUCH

Alle Achtung! Sie haben die gleiche Kombination von Farben gezogen, die auch im Wappen eines berühmten Ritters und Dichters auftauchen. Nämlich die Farben des Ritters Leopold von Sacher-Masoch. Kennen Sie nicht? Aber Sie wissen doch, was Masochismus ist? Na, sehen Sie. Der Ausdruck Masochismus geht auf diesen Ritter Leopold zurück. Er hatte was übrig für selbstquälerisches Verhalten, besonders in Liebesdingen. Sie nicht? Doch, Sie auch. Sonst hätten Sie nicht diese Bärchen gezogen. Zweimal Orange bedeutet eine gewisse Oberflächlichkeit und Unruhe. Zweimal Rot steht für den aggressiven Versuch, diese Oberflächlichkeit zu durchstossen, auch für die Furcht, die dahintersteht. Das kann etwa so aussehen, dass Sie erst aufwachen, wenn etwas wehtut. Dass Sie immer wieder bis an Ihre Schmerzgrenze gehen. Mitunter provozieren Sie sogar, dass Sie verletzt werden. Und suchen Situationen auf, in denen eine Verletzung ziemlich wahrscheinlich ist. Zum Beispiel treffen Sie immer wieder den Menschen, der Ihnen einmal wehgetan hat und der das noch öfter tun wird. Oder Sie liefern sich Leuten aus, die sich über Sie lustig machen. So etwas schmerzt, aber in diesem Schmerz spüren Sie sich. Spüren Sie eine besondere Intensität des Lebens, vielleicht auch der Liebe. Denn Sie haben das Gefühl, dass die Oberfläche, auf der alle sich die meiste Zeit bewegen, nicht alles ist. Dieses Gefühl ist richtig. Und dass Sie jetzt ein gelbes Bärchen gezogen haben (die Farbe, die dem Ritter fehlte), heisst, dass Sie aus dieser Tiefe des Gefühles etwas machen werden. Es bedeutet, dass Sie zu ehrgeizig, zu neugierig, zu sehr auf der Suche sind, um im Erleiden des Lebens zu verharren. Sie wollen es gestalten. Und das werden Sie. Spätestens ab jetzt.

Orakel vom Sonntag, 23. November 2008, 16:03 Uhr




23
November
2008
So... Das Hündchen ist gewaschen. Aber nach dem Geruch zu urteilen, hat es nicht wirklich etwas gebracht. :-/ Er riecht halt nach nierenkrank.

Naja... Einen Versuch war es wert.




23
November
2008
... werde ich von einem stechenden Geruch geweckt. Ich bin müde, seh mich um und entdecke mein Hündchen. Er liegt in seinem Korb und sieht mich komisch an. Ich denke: "Oh Mann... Nicht schon wieder!" Es ist wieder einmal Hundedecke waschen angesagt. :-/

Ach ja... Das Hündchen selbst muss ich übrigens auch waschen.




Freitag, 21. November 2008
21
November
2008
Ein rotes, ein weisses, drei orange Bärchen

Sie lieben in einer fabelhaften Welt!

Oh, wie wunderbar. Und wie gut, dass Sie hier sind! Diese Bärchen-Kombination offenbart, dass Sie über eine geheime Liebesmagie verfügen. Über eine poetische Phantasie, die in uns allen den Liebesfunken entzündet. Noch hocken wir hier dumpf und klotzig, aber ein bisschen merken wir schon, dass es uns leichter ums Herz wird. Und das liegt daran, dass Sie unter uns sind. Ja, ja, genau Sie. Eigentlich hätten wir das auch nicht gedacht, dass Sie über so eine fabelhafte Zaubergabe verfügen. Aber die Bärchen lügen nie. Sie sind ein Glücksengel oder eine Glücksfee. Dreimal orange zeigt Ihre enorme Kreativität, Ihren unerschöpflichen Einfallsreichtum, den Sie mit einer traumhaften Intuition verwirklichen - das zeigt das weisse Bärchen - und in dessen Kern - das zeigt nun das rote Bärchen - immer die Liebe steckt. Jeder Ihrer bisweilen bizarren Einfälle wird letzten Endes von Liebe gesteuert! Das ist ja wirklich erstaunlich. Wer Sie etwas näher kennt, weiss eigentlich, dass Sie durchaus auch boshafte Seiten haben können. Aber Sie sind offenbar nur böse zu bösen Leuten und lieb zu uns allen, die wir hier sind, zu uns Guten. Ja? Nun, Sie haben die sensationelle Kombination der Amélie gezogen. Sie kennen nicht Jean-Pierre Jeunot, den Regisseur, wir auch nicht. Aber als er den Film "Die fabelhafte Welt der Amélie" entwarf, hat er erzählt, hatte er vor allem diese Farben vor Augen: viel sonniges warmes Orange, Tupfer von lichtem Weiss und pures Liebesrot. Und so ist der Film auch geworden. Er hat ihn extra nachkoloriert. Sie kennen den Film? Eigentlich ist das unnötig. Denn er handelt ohnehin von Ihnen. Von einem Wesen voller Poesie, scheinbar naiv, in Wahrheit pfiffig, ein wenig rebellisch und melancholisch, voll bezauberndem Charme, das allen Leuten auf federleichte Weise die Liebe bringt. Allen ausser sich selbst. Sie kennen das. Dass Sie anderen gern zum Happy End verhelfen, mit Tricks, Spezialeffekten und Beschwörungsformeln, da fällt Ihnen immer was ein. Dass Sie sich selbst jedoch lieber im Schatten halten? Dass Sie Glück stiften, sonderbarerweise aber gleichzeitig hoffen, davon verschont zu bleiben? Ja, das ist Ihnen vertraut. Sie experimentieren lieber mit anderen Leuten - als sich selbst einem Liebesversuch auszusetzen, der Ihnen vielleicht zu nahe gehen könnte. Schicksal für andere spielen, das macht Spass. Sich selbst dem Schicksal aussetzen, das klingt irgendwie riskant. Nun, in Wirklichkeit ist es nicht riskant, bestimmt nicht mit dieser Bärchenkombination. Es ist jetzt Zeit, Fährten auszulegen, und Sie haben schon damit begonnen. Fährten für eine Schnitzeljagd, auf denen die Liebe zu Ihnen flitzt, treppauf, treppab, um viele Ecken und ein paarmal im Kreis, aber Sie können ihr nicht entgehen. Die wahre Zeit der poetischen Überraschungen beginnt jetzt erst in Ihrem Leben. Sie haben andere verwöhnt. Jetzt wird das Füllhorn lustiger Glücksideen mal über Ihnen ausgeschüttet. Herrlich. Sie lieben in einer fabelhaften Welt!

Orakel vom Freitag, 21. November 2008, 19:46 Uhr




21
November
2008
Heute habe ich auf Arbeit zwei Jugendliche, die vor dem PC saßen, gezeichnet. Sie haben davon nix mitbekommen. Als sie dann das Bild sahen, waren sie begeistert. Das hat mich gefreut, weil sie so mal Interesse für Malerei usw. gezeigt haben. Vielleicht kriege ich sie auf diese Art dazu, es selbst auch einmal zu versuchen. Das wird ein schönes Langzeitprojekt. Bin schon jetzt gespannt, ob und was dabei heraus kommt. :-)




Donnerstag, 20. November 2008
20
November
2008
Ich bin total fertig! Arbeit hatte es wieder in sich heut.

Bin müde!




Donnerstag, 13. November 2008
13
November
2008
Ich bin müde!
Das Hündchen macht Pipi in meinem Zimmer! :-/
Auf Arbeit das reine Chaos!
Die Lieblingsmitbewohnerin muss morgen ins Krankenhaus! :-(
Das Hündchen macht (vor Freude über meine Rückkehr?) Pipi in den Flur! :-/
Bin müde!


Ist irgendwie nicht mein Tag heut! :-(




13
November
2008
Grant Lee Buffalo - "Fuzzy"






Donnerstag, 13. November 2008
13
November
2008
Camouflage - "The Great Commandment"






13
November
2008
Bin müde, aber der Schlaf kommt nicht. :-(




12
November
2008
Ich musste mal was anderes sehen und war mit der Lieblingsmitbewohnerin im Lucky's. Haben getrunken und mal wieder gequatscht. War ganz nett. Die Karaoke war auch ganz ok. Ich hatte die Karaoke schlimmer in Erinnerung. Und der Spaziergang hinterher tat gut.




Dienstag, 11. November 2008
11
November
2008
... dass der Mond heute diesen tollen hellen Schimmer um sich herum hat. *fasziniert aus dem Fenster guckt*




11
November
2008
... ist mir was witziges in den Sinn gekommen.

Vor ein paar Wochen hat die Mitbewohnerin gesagt: "Ich muss unbedingt aufhören mit dieser... dieser Nahrungsaufnahme."

:-D




11
November
2008
Was ist das denn? Wozu braucht man das? Wie wird man das wieder los?

Auf diese Fragen habe ich keine Antwort. Ich weiß nur, dass mich diese "Innere Unruhe" vom Schlafen abhält. Und ich brauche Schlaf!!! Schon allein deswegen, weil ich keine Lust auf Augenringe hab. Muss ja nicht jeder sehen, dass ich derzeit nicht sehr viel schlafe. Außerdem werde ich durch Schlafmangel muffelig. Und das will ich eigentlich niemandem zumuten.




Montag, 10. November 2008
10
November
2008
Wieso handelt man manchmal wie man handelt, obwohl man weiß, dass es Schwachsinn ist? Wenn man sich dann später ganz objektiv aus der Ferne betrachten würde, würde man sagen: "Wie bescheuert bist du denn?"

Oder wieso kommt man auf die einfachsten Antworten nicht bzw. checkt nicht, wie die Zusammenhänge um einen herum sind? Andere würden dann sagen: "Das ist doch ganz offenkundig. Er/sie mag dich, traut sich nur nicht."

Oder wieso läuft man manchmal weg, obwohl man gar nicht weglaufen will? Wovor läuft man dann eigentlich weg? Man selbst handelt nur, ohne genau zu wissen, warum. Andere erkennen ganz klar: "Du kriegst Angst, wenn bei dir selbst Gefühle im Spiel sind."

Und wieso verletzt man andere, obwohl man sie mag und eigentlich nicht verletzen will? "Weil du lieber anderen weh tust, bevor dir selbst weh getan wird."

Wieso erkennt man all das nicht selbst? Und wenn man es weiß, warum kann man dann trotzdem nicht anders?




10
November
2008
Irgendwie. Wegen irgendwas.

Werte Leser, bitte stellt mir nicht die Frage "Was ist los?". Denn ich weiß die Antwort nicht. Also spart euch die Energie, zu fragen.

Ist halt komisch grad.