buuuh
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Montag, 30. Juli 2012
30
Juli
2012
So... Wir sind wieder zurück... Allerdings leicht frustriert, da wir die Tour nicht beenden konnten. :-/ Vier Tage sind wir gewandert und dann hat mein Bein schlapp gemacht. Naja... Immerhin... Die übrigen drei Tage machen wir dann im Oktober.

Hier nun der Bericht zu diesen ersten 4 Tagen:

Meine Mutter setzte uns um 10.30 Uhr in Guben beim Plastinarium von Gunther von Hagens aus.



Dann ging es an der Neiße entlang, kurz nach Polen hinüber und auf deutscher Seite weiter durch Guben an einer kleinen Kirche



und einem süßen Spielplatz



vorbei zum "Schwarzen Fließ". Dort führte unser Weg an mooriger Landschaft vorbei und auf schmalen Wegen entlang.



In Bärenklau überraschte uns dann der Regen. Dadurch haben wir verpeilt, dass unser Weg ja am Schloss vorbei führen soll. Naja... Das ändern wir dann auch im Oktober entsprechend ab. Nass, müde und hungrig kamen wir am Campingplatz am "Pinnower See" an. Dort erwarteten uns sehr nette Leute, die uns gleich unseren Zigeunerwagen zeigten und uns etwas zu essen verkauften.





Am nächsten Tag ging es um 11 Uhr weiter. Wir wanderten durch Lübbinchen und kamen dort an einem alten Schloss vorbei.



Leider mussten wir dann ein kleines Stück an der Hauptstraße entlang gehen, aber ein Waldweg führte uns dann an die "Lübbinchener Teiche"



und das "Krayne Speicherbecken".





Dort machten wir eine kleine Pause und folgten dann der "Krayne" durch den Ort Krayne zum "Göhlensee". Es ist ein ganz toller Weg, der von Sumpf und Moor geprägt ist und wo man die Natur in vollen Zügen genießen kann.







Am See folgten wir dann einigen süßen Beschilderungen und unserem Instinkt zur "Wagenburg". Wie sich herausstellte, ist diese Übernachtungsmöglichkeit noch viel toller als ich annahm. Viele Schnitzereien zieren den Hof und das Haus (ein ehemaliger Schafstall) wurde sehr schön restauriert, saniert oder so (sieht jedenfalls super aus). Obwohl nicht abgesprochen, bereitete uns die Wirtin einen "Strammen Max" zu, brachte uns zu unserem Planwagen und am Morgen wartete ein tolles Frühstück auf uns. (Sie entschuldigte sich dafür, dass die Brötchen nicht mehr warm waren.) Also alles in allem ist dieser Ort einen Besuch wert!

























Am nächsten Tag kamen wir an einem Teich vorbei, der nicht immer dort ist.





Unterwegs begleiteten uns zwei Kleine Perlmutterfalter



und ein Großer Admiral.



Nachdem wir unterwegs an einem wunderschönen Sonnenblumenfeld



und einer alten Fabrik, einem alten Stall oder so vorbei kamen,



kamen wir beim Schloss Bomsdorf an, wo das erste "Bomsdorfer Schlossfest" stattfand. Eine Pause bei lustiger Schlagermusik... :-D



Weiter ging es auf einem Wanderweg, der uns durch tiefsten Dschungel entlang der "Dorche" nach Bomsdorf Vorwerk führte. Eigentlich wollte ich woanders rauskommen, aber der andere Weg war so zugewachsen, dass man ihn nicht finden kann. Und dieser Weg ist echt abenteuerlich. Unterwegs trafen wir auf ein Reh, das uns ganz schockiert anguckte und nicht wusste, ob es nun weglaufen oder da bleiben soll. War sehr lustig. Auch in Bomsdorf Vorwerk existiert der Wanderweg nicht mehr. Aber leider gibt es hier keine andere Alternative, als der Hauptstraße zur "Schwerzkoer Mühle" zu folgen.





Der weitere Weg führt uns an der "Dorche" entlang auf einem schmalen Weg nach Neuzelle. Wir kamen an einem kleinen Teich vorbei, wo wir eine Schwanfamilie trafen.



In Neuzelle besuchten wir dann noch das "Strohhaus"



und kamen erschöpft beim Campingplatz "Zum Zickenzeller" an. Die Außenanlage dieses sehr kleinen Zeltplatzes ist liebevoll gestaltet. Zuerst bekamen wir einen kleinen Schreck, weil wir dachten, wir müssten samt Hund bei den Ziegen schlafen.



:-D
Aber dem war nicht so.



Das kleine grüne Zelt in der Mitte ist unseres (Leider mussten wir feststellen, dass man darin Erstickungsanfälle kriegt. Müssen wir mal der Firma melden.)



Am nächsten Tag waren wir sehr müde. Gut geschlafen haben wir nicht. Filou schlief unbeweglich wie ein Stein, so dass wir kaum noch Platz hatten. Nach einem beim Bäcker besorgten Frühstück ging es Richtung Eisenhüttenstadt. Da ich mit diesem Weg überhaupt nicht zufrieden bin, haben wir nach unserer Ankunft bei Freunden beschlossen, diese Wegführung noch einmal zu überarbeiten und im Oktober teilweise anders abzulaufen. Deshalb gibt es hier nun nur einige Eindrücke des Weges.

Am Karpfenteich beim Kloster Neuzelle steht folgendes Schild:



Und am Freibad bei einem großen Baum dieses hier:



Es ging an der "Oder" entlang.







Uns begleitete ein Trauermantel.



Die Kirche in Fürstenberg ist sehr schön



und das Rathaus wurde saniert.



Alles in allem bin ich zufrieden. Wir konnten 4 von 7 Letterboxen verstecken und werden es hoffentlich schaffen, die anderen 3 im Oktober zu placen. Auch dann folgt ein Bericht der Wandertage.