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Donnerstag, 5. Februar 2009
05
Februar
2009
Zwei rote, ein weisses, ein grünes, ein orangenes Bärchen

WUT, KLARHEIT, KREATIVITÄT

Hochinteressant! Fast möchte man Ihnen eine Reinkarnationstherapie nahelegen. Sie haben Farben gezogen, die im Wappen zweier sonderbarer Leute der Vergangenheit auftauchen: nämlich bei Margarete Minde und bei Michael Kohlhaas. Die eine legte ihre Heimatstadt in Schutt und Asche, weil sie betrogen worden war. Der andere zettelte einen Feldzug an, weil man ihn bestohlen hatte. Beide waren im Recht; aber bei der Durchsetzung verloren sie jedes Mass. Tun Sie das auch? Nein. Aber Sie fühlen sich häufig übervorteilt. Zurückgesetzt. Ungerecht behandelt. Und ärgern sich dann und schmieden Rachegedanken. Die führen Sie nicht aus, das nicht, aber in Ihnen staut sich die Wut. Das ist so bei zwei roten Bärchen: Die Energie wird unterdrückt und nicht genutzt. So war das bei Ihnen. Aber jetzt haben Sie ein orangenes Bärchen gezogen, das Symbol der Kreativität. Und das heisst: Ein Türchen geht auf bei Ihnen, das Türchen zum Reich Ihrer Einfälle und Ideen, und dieses Reich ist grenzenlos. Dazu haben Sie ein grünes Bärchen gezogen, das Symbol gelassenen Selbstvertrauens und der Kontinuität - genau das übrigens, was den beiden historischen Racheengeln fehlte. Und Sie haben noch etwas aus der Tüte gefischt, was die beiden nicht hatten: das Symbol der Klarheit und der Intuition, ein weisses Bärchen. Mit dieser Kombination können Sie nun allerdings eine Menge erreichen, ohne zu randalieren. Wenn Ihnen nach Randale zumute ist, bitte sehr. Aber die Orange-Grün-Weiss-Verbindung ist bestens geeignet, ihre aggressive Energie für glücklichere Taten zu nutzen. Klarheit, Selbstvertrauen und Kreativität, verbunden mit Energie und Durchsetzungskraft, damit können Sie sehr weit und sehr hoch kommen. Wenn Sie Lust haben. Und wir glauben, die haben Sie.

Orakel vom Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:52 Uhr




05
Februar
2009
Zwei gelbe, drei grüne Bärchen

Sie bleiben und geniessen!

Die drei grünen Bärchen der Herzenswärme und der Zweisamkeit. Sehr schön. Und die zwei gelben der Eifersucht. Nicht ganz so schön. Darf aber vorkommen. Zwei gelbe sind nicht so machtvoll wie drei grüne. Bei Ihnen gewinnt nach viel lebhaftem Konflikt die Partnerschaft. In der Weisheit Ihres Herzens haben Sie bereits begriffen: Krisenmanagement ist klüger als Trennung. Die Beziehung zu beenden, wenn der Partner anstrengend wird, führt zu keiner Lösung, sondern entweder zum Single-Kater oder zur nächsten krisenhaften Beziehung. Drei grüne Bärchen sprechen für eine lang andauernde Beziehung. Und zeigen, dass sich der Einsatz dafür lohnt. Ihr Einsatz. Für Sie. Sie packen es. Und es lohnt sich. Immerhin leben Paare länger. Sie überleben Singles um durchschnittlich sechs Jahre. Vielleicht, weil sie vernünftiger leben und sich gegenseitig bei ungesunden Exzessen bremsen, also bei Alkohol, Zippen, Schlafentzug. Vielleicht auch, weil sie günstiger leben. Finanziell. Jede Trennung ist mit einer finanziellen Schlechterstellung verbunden. Paare machen häufiger und länger Urlaub. Gehen öfter essen. Leben in angenehmeren Wohnungen und fahren komfortablere Autos. Sie können sich einfach mehr leisten. Und sie sind glücklicher. Der Euphorieschub, von dem frischgebackene Singles erzählen ("endlich frei"), endet nach kurzfristigem Aktionismus (Motto: "Ich entwickele mich") meist in Leere und Einsamkeit. Auf dem Zufriedenheitsindex erreichen feste Paare mit Abstand die besseren Werte. Da kann man nichts machen. Das ist einfach so. Und Sie mit Ihren drei grünen Bärchen, Sie haben die beste Begabung für eine feste Partnerschaft! Da können Sie sich gern ein bisschen Eifersucht leisten oder ertragen. Das gehört zur Reibung. Das bringt Funken. Das stärkt. Wissen Sie ja. Leute in einer Partnerschaft haben die stärkere Persönlichkeit, die klarere Identität, den grösseren Stolz. Selbst im Streit trägt noch das Gefühl, gemeinsam etwas aufgebaut zu haben, das Wir-Gefühl. Bei einer Trennung werden gemeinsame Erinnerungen gekappt. Ein Teil des Lebens geht verloren. Die Trauer bleibt, der Groll bleibt, das Bedauern bleibt. Unterdessen lachen die festen Partner. Singles sind nie sicher, ob ihre Witze ankommen. Paare geniessen mehr. Singles sind Fast-Food-Kunden. Singles werden bei Musik schneller nervös, haben weniger übrig für Natur und Landschaft, umgeben sich mit Kultur oder Luxus nur zum Zeittotschlagen oder zum Status-Liften. Zum Geniessen gehört innere Ruhe. Und die haben nun mal eher feste Partner. Sie leben behaglicher. Wenn sie abends nach Hause kommen, ist Licht in der Wohnung. Jemand erwartet einen, womöglich mit einem Abendessen. Nicht mit einer Tiefkühlpizza. Tja, wem sagen wir das? Die Anwesenheit des anderen wärmt. Feste Paare schlafen besser, weil die Gegenwart des anderen beruhigt. Und sie haben den besseren Sex. Weil sie sich nicht dauernd fragen müssen: Ist es sicher? Bin ich gut? Sie können spielerischer sein. Warum erzählen die Bärchen Ihnen das alles? Na, das wissen Sie ganz gut. Berichten Sie doch mal!

Orakel vom Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:48 Uhr




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2009
War anstrengend, aber schön. Anstrengend deshalb, weil alle mir viel zu erzählen hatten, es ein paar neue Regeln gibt, alte Konflikte wieder ausgegraben wurden und ich gegen Feierabend gemerkt hab, dass ich doch noch leicht angeschlagen bin (aber das hat sich mittlerweile wieder gelegt). Schön, weil sich die Mitarbeiter und einige Jugendliche tatsächlich gefreut haben, dass ich wieder da bin. Das hat mich gefreut! :-)