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Montag, 20. Oktober 2008
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Oktober
2008
Ein rotes, zwei gelbe, ein grünes, ein oranges Bärchen

Sie reisen für die Liebe!

Zwei gelbe Bärchen, hmm. Das macht stutzig. Waren Sie zuletzt häufig mit Partnern zusammen, die Ihre Kreativität blockiert haben? Die Ihnen Energie abgesaugt haben? Das ist häufig so bei dieser Kombination. Im Grunde sagen diese Bärchen: Allein sind Sie mindestens genauso stark wie mit Partner. Das ist gut. Denn Sie wissen ja: Menschen, die in einer Partnerschaft am besten klar kommen, sind dieselben, die auch ohne Partnerschaft klar kommen würden. Sie gehören zu diesen Menschen. Sind Sie schon mal allein verreist? Rot für den Kick, Grün für das Selbstvertrauen, Orange für die heitere Unternehmungslust: Das duftet nach Fernweh! Da schlägt ein abenteuerliches Herz! Aber allein? Ja, für Sie wäre das ein spielerisches Experiment. Sie erfahren sich neu und anders. Und können hinterher mehr erzählen - und sogar, ohne dass Ihnen jemand ins Wort fällt! Sie machen gleich bei der Abreise klar, dass Sie nach der Rückkehr gern berichten, aber nicht täglich zu Hause anrufen werden. Wozu sonst haben Sie diese seltene Begabung, in der Fremde zurechtzukommen? Sie machen sich einen Plan für die Tage. Denn es ist gut, morgens zu wissen, was Sie ansehen, ausprobieren, besichtigen wollen. So ein Programm verhindert das Unbehagen, passiv oder ausgeliefert zu sein. Und Sie brauchen nicht auf Anstösse von aussen zu warten, wenn Sie Ihr eigenes Programm haben. Davon abweichen können Sie immer noch. Das gehört zu den Vorzügen des Alleinreisens: Sie können jeden Vorsatz umwerfen, wenn Ihnen danach ist. Also probieren Sie, was Sie immer schon ausprobieren wollten. Sie wollten reiten? Oder Wasserski fahren? Cool im Spielsalon sitzen? Bitte sehr. Niemand macht Druck. Sie sind frei. Niemand ist eifersüchtig, wenn Sie den Tandemflug mit dem Drachenflieger wagen. Sie können eine Nacht durchtanzen und gleich noch eine und sich fühlen wie ein quietschiger Teenie. Sie dürfen sich genauso benehmen. Allein essen gehen: Das allerdings ist der Härtetest. Aber nicht für Sie mit Ihren Bärchen! Sie nehmen sich Lesestoff mit ins Restaurant. Und halten Papier und Bleistift parat. Sie wollten immer schon einen Roman oder eine Reportage schreiben. Hier können Sie Stoff sammeln. Sie beobachten die anderen, bevor die Sie beobachten. Raten Sie mal, was zwischen den Paaren gerade los ist. Wer da an dem lauten Vierertisch den Ton angibt und was die anderen davon halten. Wer sich heimlich betrinkt. Und wer, im Gegensatz zu Ihnen, die besten Tage hinter sich hat. So nehmen Sie die Tage als lustiges Training. Sie riskieren etwas. Gehen auf Leute zu. Suchen sich jemanden aus, den Sie nach Sehenswürdigkeiten fragen. Gehen durch den Ort wie ein Star, der inkognito bleiben will. Sie probieren sich in verschiedenen Rollen aus. Notieren, wie Sie sich fühlen. Und dabei entsteht eines Ihrer interessantesten Tagebücher. Eines, das man später noch bestaunen kann. Wenn Sie wieder zu Hause sind, werden Sie merken, dass man Sie mehr respektiert als vorher. Weil Sie getan haben, was viele tun wollen, sich nicht trauen. Und weil Sie Ihre Unabhängigkeit entdeckt haben - die wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Partnerschaft.

Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:19 Uhr




20
Oktober
2008
Zwei gelbe, zwei weisse, ein orangenes Bärchen

EHRGEIZ, ILLUSION, HUMOR

Es war einmal ein Mensch, der hatte grosse Visionen. Und grossen Ehrgeiz. Der unternahm eine phantastische Expedition. Er wollte als erster den Südpol erreichen. Er fand auch hin. Aber nicht mehr zurück. Denn als er den Südpol erreichte, das war Anfang 1911, da war ihm jemand um ein paar Wochen zuvorgekommen und hatte bereits eine Flagge gehisst. Und da war unser Held, er hiess Robert Scott, so blind vor Enttäuschung, dass er mitsamt seiner Mannschaft den Rückweg verfehlte. Seine Spur verliert sich im Schneesturm. Kommt Ihnen das bekannt vor? Na gut, Sie wollen nicht an den Südpol, höchstens ans Mittelmeer; okay, genehmigt. Aber kennen Sie das, dass Sie grosse Hoffnungen hegen und hochfliegende Pläne schmieden, und dann kommt irgendjemand und piekt mit einer kleinen Nadel in Ihren Luftballon? Und dann bleiben davon nur so ein paar feuchte Fetzen übrig? Das kennen Sie. Sonst hätten Sie diese Kombination nicht gezogen. Sie haben anspruchsvolle Wünsche. Sie wollen bedeutend sein. Und Sie haben auch ein Recht darauf. Nur sehen Sie gelegentlich vor lauter Anspruch die Wirklichkeit nicht. Dabei haben Sie enorme Möglichkeiten! Das zeigt das orangene Bärchen, das Sie gezogen haben. Es steht für Neugier, Esprit, Kreativität. Es steht für etwas, das dem armen Scott im entscheidenden Augenblick fehlte: Humor. Es steht für die schöpferische Seite, die Sie jetzt an sich entdecken. Sie werden auch in Zukunft nicht begeistert sein, wenn vor Ihnen jemand den Pflock in den Boden rammt. Aber Sie können nach kurzem Schreck darüber lachen. Können spielerisch damit umgehen. Und schon fällt Ihnen was Besseres ein. Es beginnt die hohe Zeit Ihrer schöpferischen Phantasie. Sie am Südpol - und es würde da entschieden lustiger zugehen!

Orakel vom Montag, 20. Oktober 2008, 15:16 Uhr




20
Oktober
2008
Gestern musste ich wieder mit dem Hündchen zum Arzt. Das Blutabnehmen lief ganz gut ohne großes Zähnefletschen. Wegen den Ergebnissen muss ich Dienstag abend anrufen. Dann wissen sie, ob er zusätzlich zu seinen epileptischen Anfällen, den Bandscheibenschmerzen, seinem chronischen Schnupfen, der Taub- und Blindheit, den kranken Zähnen sowie der chronischen Nierenerkrankung nun auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion und/oder Diabetes bekommen hat. Mal sehen... Und dann hat die Tierärztin noch seinen Bauch abgetastet und der Dicke verkramfte. Sie hat dann gesagt, dass es sein kann, dass sich da ein Tumor oder sowas bildet. Das könnte man mit Röntgen in Narkose und Ultraschall rauskriegen. Sie hat mich dann gefragt, ob ich ihm das (plus eventueller OP) in seinem Alter noch zumuten möchte. Ich habe das verneint. Ihm geht es ja zur Zeit auch gut. Er ist fröhlich, hat guten Hunger und scheint keine Schmerzen zu haben. Und das ständige zum Arzt Gerenne ist ziemlich anstregend und frustrierend für ihn. Sie gab mir Recht und sagte: "Ja, bei ihm geht es jetzt darum, es ihm Monat für Monat gut gehen zu lassen."

Ich bin traurig, nervös und mach mir Sorgen. Aber zur Zeit geht es ihm gut. Und das ist die Hauptsache! :-)




20
Oktober
2008
Ich hab die 1. Staffel von "Sex and the City", aber mein DVD-Player weigert sich, diese abzuspielen. Also haben meine Lieblingsmitbewohnerin und ich ihren DVD-Player zu mir geholt. Und siehe da... Es funktioniert!!! :-)

Nachdem wir ein paar Folgen geguckt haben, sagte die Lieblingsmitbewohnerin: "Wie reibungslos dieser Ablauf funktioniert mit diesem wundervollen Gerät!"

:-D